NDR Info Nachrichten vom 24.04.2018:

Lieferwagen rast in Toronto in Menschenmenge

Toronto: In der kanadischen Stadt ist ein Lieferwagen in eine Gruppe von Fußgängern gefahren. Nach Angaben der Polizei starben dabei zehn Menschen. Es gebe 15 Verletzte. Der Fahrer des Kleinlasters sei festgenommen worden. Wie die Ermittler erklärten, hat der 25-Jährige das Auto vorsätzlich in die Menschenmenge gesteuert. Das Motiv sei unklar. Auch wisse man nicht, ob es eine Verbindung zu terroristischen Gruppen gebe. Der Vorfall ereignete sich in einem Stadtteil von Toronto, in dem sich viele Geschäfte und Restaurants befinden. Der Mann raste mit dem Mietwagen über einen Gehweg, auf dem zahlreiche Fußgänger unterwegs waren. Die Gegend wurde abgesperrt.| 24.04.2018 07:15 Uhr

Macron in den USA eingetroffen

Washington: Der französische Staatschef Macron ist zu einem Besuch in den USA eingetroffen. Er wurde von US-Präsident Trump im Weißen Haus empfangen. Die beiden Staatschefs wollen heute und morgen zahlreiche Themen der internationalen Politik besprechen, darunter die Lage in Syrien und Handelsfragen. Morgen wird Macron außerdem eine Rede im Kapitol halten. Zum Auftakt des Staatsbesuchs hatten die beiden Präsidenten gestern einen Eichenbaum im Garten des Weißen Hauses geplanzt. Anschließend gab es ein gemeinsames Dinner.| 24.04.2018 07:15 Uhr

Bartels begrüßt Aufrüstung der Bundeswehr

Berlin: Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Bartels, hat die Beschaffungsvorhaben für die Bundeswehr begrüßt. Die massiven Ausrüstungslücken müssten beseitigt werden, sagte der SPD-Politiker der "Rhein-Neckar-Zeitung". Das gehe von Kampfbekleidung bis zu Schützenpanzern, Transportflugzeugen und Hubschraubern. Es reiche nicht mehr aus, kleine Kontingente gut auszurüsten, fügte Bartels hinzu. Betroffen sei die ganze Bundeswehr. Für eine bessere Ausstattung der Truppe plant das Verteidigungsministerium eine Reihe von Rüstungsaufträgen. Die Kosten sollen sich auf mehrere hundert Millionen Euro belaufen.| 24.04.2018 07:15 Uhr

CO2-Emissionen bei neuen PKW gestiegen

Kopenhagen: Der Diesel-Skandal hat offenbar auch Auswirkungen auf die Klimaschutz-Bemühungen der Europäischen Union. Wie die Funke-Mediengruppe berichtet, hat sich der CO2-Ausstoß von Neuwagen in Europa erstmals seit Jahren wieder leicht erhöht. Dies gehe aus Zahlen der Europäischen Umweltagentur in Kopenhagen hervor. Die Werte stiegen demnach auch deshalb an, weil nach dem Skandal mehr Benziner gekauft wurden, die generell mehr Kohlendioxid als Diesel-Fahrzeuge ausstoßen. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 die CO2-Emissionen der Autoflotten auf 95 Gramm pro Kilometer zu reduzieren. Derzeit liegen sie bei 118,5 Gramm.| 24.04.2018 07:15 Uhr

Ex-US-Präsident Bush liegt im Krankenhaus

Houston: Wenige Tage nach dem Tod seiner Frau Barbara ist der frühere US-Präsident Bush in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 93-Jährige werde wegen einer Infektion behandelt, erklärte ein Sprecher der Familie. Er scheine sich aber zu erholen. Bush war von 1989 bis 1993 Präsident der USA. Seine Frau Barbara war vor einer Woche im Alter von 92 Jahren gestorben.| 24.04.2018 07:15 Uhr

Börse Kompakt

Zur Börse: Der japanische Nikkei-Index liegt bei 22.269 Punkten. Das ist ein Plus von 0,8 Prozent. Der Dow Jones schloss bei 24.449 Punkten; minus 0,1 Prozent. Der Dax bei 12.572 Punkten; plus 0,3 Prozent. Der Euro steht bei einem Dollar 22 16.| 24.04.2018 07:15 Uhr