NDR Info Nachrichten vom 18.01.2018:

Apple will in USA investieren

Cupertino: Der Technologiekonzern Apple hat milliardenschwere Ausgaben in den USA angekündigt. Das Unternehmen teilte mit, es wolle in den kommenden fünf Jahren 30 Milliarden Dollar investieren. Dadurch sollen 20.000 neue Arbeitsplätze an bereits existierenden Standorten entstehen. Außerdem plant Appel einen neuen Campus für Mitarbeiter. Die Ankündigung folgt auf die Steuerreform von Präsident Trump. Die Reform verspricht Unternehmen eine einmalige Steuervergünstigung, wenn sie im Ausland erzielte Gewinne zurück in die USA holen. Nach jüngsten Angaben vom Herbst lagerte Apple gut 250 Milliarden Dollar außerhalb der Vereinigten Staaten. Der Konzern zahlt nun 38 Milliarden Dollar Steuern für Auslandsgewinne an den US-Fiskus.| 18.01.2018 01:00 Uhr

Unterhaus verabschiedet Brexit-Gesetz

London: Das Unterhaus des britischen Parlaments hat ein für den Austritt aus der Europäischen Union grundlegendes Gesetz verabschiedet. Der Entwurf wurde mit 324 zu 295 Stimmen angenommen. Das Gesetz soll den Vorrang des EU-Rechts vor nationalem Recht beenden. Es wird nun noch im Oberhaus beraten, in dem viele Brexit-Gegner sitzen. Großbritannien will die EU im März 2019 verlassen.| 18.01.2018 01:00 Uhr

Vorstand der Saar-SPD für Koalitionsverhandlungen

Saarbrücken: Die Spitze der SPD im Saarland empfiehlt die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union im Bund. Landeschef Maas schrieb auf Twitter, mit 18 zu 1 Stimmen sei das Votum im Vorstand deutlich ausgefallen. Es lohne sich weiterzuverhandeln, so der Bundesjustizminister. Die saarländische SPD stellt 24 der 600 Delegierten, die am Sonntag auf dem Sonderparteitag in Bonn über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU abstimmen. Insbesondere die Jusos lehnen eine Neuauflage des Bündnisses ab.| 18.01.2018 01:00 Uhr

Sturmtief: Züge in NRW fahren langsamer

Düsseldorf: In Nordrhein-Westfalen fahren Regionalzüge der Deutschen Bahn wegen des Sturmtiefs "Friederike" heute langsamer. Nach Angaben des Konzerns müssen sich Kunden deshalb auf Verspätungen einstellen. Im Fernverkehr seien Auswirkungen ebenfalls möglich. Von dem Sturmtief betroffen sind in Deutschland voraussichtlich auch der Süden Niedersachsens, Nordhessen, Thüringen sowie Teile Sachsen-Anhalts und Sachsens. In den Niederlanden setzt die Bahn wegen der Wetterlage vorsorglich weniger Züge ein. Kunden müssten sich auf Behinderungen einstellen, heißt es. Die niederländische Fluggesellschaft KLM strich 220 Verbindungen.| 18.01.2018 01:00 Uhr

Deutschland bei Handball-WM Gruppenzweiter

Zum Sport: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft in Kroatien den Gruppensieg verpasst. Die DHB-Auswahl spielte gegen Mazedonien 25 zu 25 und darf sich im Kampf um den Einzug ins Halbfinale keinen weiteren Ausrutscher mehr leisten. Erster Gegner in der Hauptrunde ist am Freitag Tschechien.| 18.01.2018 01:00 Uhr

Deutschland-Wetter

Das Wetter für Deutschland: Weiterhin Schauer, teils als Schnee. Tiefstwerte plus 4 bis minus 3 Grad. Am Tag Durchzug eines Sturm- und Orkantiefs, vielerorts Schauer, Höchstwerte 2 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag und Samstag oft nasskaltes Schauerwetter bei minus 2 bis plus 6 Grad.| 18.01.2018 01:00 Uhr