NDR Info Nachrichten vom 01.12.2017:

Deutschland startet WM gegen Mexiko

Moskau: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft in der Gruppenphase der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr auf Mexiko, Schweden und Südkorea. Das ergab die Auslosung in Moskau. Das erste Spiel gegen Mexiko findet am 17. Juni im Luschniki-Stadion in Moskau statt. Präsident Putin versprach ein großartiges Turnier. Russland freue sich auf diese Weltmeisterschaft. FIFA-Präsident Infantino dankte der russischen Bevölkerung für die bisherigen WM-Vorbereitungen. Die Stimmung in allen elf Spielorten werde fantastisch sein. Die Fußball-WM findet vom 14. Juni bis zum 15. Juli statt.| 01.12.2017 17:15 Uhr

Schulz: Große Koalition kein Automatismus

Berlin: Die SPD will am Montag im Parteivorstand über Möglichkeiten einer Regierungsbildung beraten. SPD-Chef Schulz sagte in Berlin, der Vorstand werde dem Bundesparteitag dann eine Empfehlung über das weitere Vorgehen geben. Einen Automatismus für eine Große Koalition mit der Union gebe es aber nicht. Schulz wies eine Meldung der "Bild-Zeitung" zurück, nach der Sondierungsgespräche über eine Neuauflage des Bündnisses mit der Union bereits beschlossen seien. Der CDU-Vorstand erklärte, er sei bereit, mit der SPD ernsthafte Gespräche über die Bildung einer Bundesregierung zu führen. Bundesgeschäftsführer Schüler sagte, es gelte abzuwarten, wie sich die SPD positioniert.| 01.12.2017 17:15 Uhr

Papst trifft Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch

Dhaka: Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Bangladesch eine Gruppe muslimischer Rohingya-Flüchtlinge getroffen. Alle 16 waren aus einem Flüchtlingslager zu dem interreligiösen Treffen in der Residenz des Erzbischofs von Dhaka angereist. Der Papst begrüßte die Rohyngia-Gruppe persönlich auf der Bühne. Anschließend forderte er die Menschen auf, ihre Herzen vor dem Elend der Flüchtlinge nicht zu verschließen und nicht wegzuschauen. Franziskus war vorgeworfen worden, die Rohingya-Krise in Myanmar, der ersten Station seiner Asien-Reise, nicht direkt angesprochen und die Rohingya nicht beim Namen genannt zu haben.| 01.12.2017 17:15 Uhr

Katalanische Ex-Minister bleiben in Haft

Madrid: Mehrere ehemalige Minister der Regionalregierung Kataloniens bleiben bis mindestens Montag in Untersuchungshaft. Das Oberste Gericht Spaniens hörte sie heute an – will aber erst Anfang der Woche entscheiden, ob sie freikommen. Die früheren katalanischen Minister waren nach dem Unabhängigkeits-Beschluss des Regionalparlaments in U-Haft genommen worden. Ihnen wird unter anderem Rebellion und Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen. Die Politiker hatten um ihre Freilassung ersucht. Sie wollen sich am Wahlkampf beteiligen. In Katalonien soll es am 21. Dezember Neuwahlen geben.| 01.12.2017 17:15 Uhr

Abriss von AKW Brokdorf beantragt

Kiel: Der Energiekonzern PreussenElektra hat die Stilllegung des Kernkraftwerks Brokdorf beantragt. Das hat das schleswig-holsteinische Umweltministerium bestätigt. PreussenElektra muss nun ein Konzept für die Stilllegung, den Abriss und die Entsorgung von Bauschutt und radioaktivem Material erarbeiten. Das Verfahren gleiche grundsätzlich dem, das bei den Kraftwerken in Brunsbüttel und Krümmel angewendet wird, sagte ein Sprecher der Atomaufsicht. Das Kraftwerk Brokdorf muss nach der Gesetzeslage spätestens 2021 vom Netz.| 01.12.2017 17:15 Uhr

Börse Kompakt

Zur Börse: Der Dax liegt bei 13.000 Punkten. Das ist ein Minus von 0,2 Prozent. Der Dow Jones: 24.304 Punkte; plus 0,1 Prozent. Der Euro kostet einen Dollar 18 67.| 01.12.2017 17:15 Uhr