Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Barrierefrei
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Plus
  • ARD Audiothek
Geschichte
  • Chronologie
  • Orte
  • Menschen
  • Schiffe
  • NDR Retro

Werke von Fritz Schumacher in Hamburg

Stand: 23.06.2014 | 13:56 Uhr | Rund um den Michel | Archiv

Das St. Pauli Theater neben der Hamburger Davidwache im Stadtteil St. Pauli 2007. © dpa - Report Foto: Sebastian Widmann

1 | 17 Hamburgs berühmter Architekt Fritz Schumacher hat das Stadtbild der Hansestadt im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Auch eines der bekanntesten Gebäude Hamburgs, die Davidwache an der Reeperbahn, hat er entworfen. Sie wurde 1914 erbaut.

© dpa - Report, Foto: Sebastian Widmann

Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. © picture-alliance/dpa Foto: Maurizio Gambarini

2 | 17 In seiner Zeit als Oberbaudirektor von 1909 bis 1933 entwarf Schumacher Dutzende öffentliche Gebäude, darunter Schulen und Krankenhäuser. Zwischen 1910 und 1914 entstand etwa das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin direkt am Hafen.

© picture-alliance/dpa, Foto: Maurizio Gambarini

Die Hochschule für bildende Künste (HfbK) Hamburg © HfbK Hamburg Foto: Klaus Frahm

3 | 17 Typisch für Schumachers Bauten sind der Backstein sowie klare und schlichte Formen, die häufig mit Schmuckelementen wie Torbögen, Gauben oder Säulen aufgelockert sind. Auch die Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld, die zwischen 1911 und 1913 erbaut wurde, zeigt diese charakteristischen Merkmale.

© HfbK Hamburg, Foto: Klaus Frahm

Das Hamburg Museum am Holstenwall © NDR Foto: Irene Altenmüller

4 | 17 Zwischen 1914 und 1923 entstand am Holstenwall das Museum für Hamburgische Geschichte, heute Hamburg Museum. Beim Bau verwendete Schumacher Teile von Gebäuden, die beim Großen Brand 1842 zerstört worden waren.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Holthusenbad in Hamburg-Eppendorf im Winter. © NDR Foto: Samira Knoke

5 | 17 Ein weiteres öffentliches Gebäude des großen Architekten ist das Holthusenbad im Stadtteil Eppendorf. Das zwischen 1912 und 1914 errichtete Schwimmbad beherbergte damals zusätzlich eine Bücherhalle und ein Standesamt. Benannt ist es nach Hermann Holthusen (1886-1971), der als Radiologe und später als Ärztlicher Direktor des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg tätig war.

© NDR, Foto: Samira Knoke

Das Gebäude der Finanzbehörde am Gänsemarkt © NDR Foto: Irene Altenmüller

6 | 17 Am Gänsemarkt steht mit der Finanzbehörde einer der größten Schumacher-Bauten. Das 1914 begonnene Gebäude konnte zunächst wegen fehlender finanzieller Mittel nicht fertiggestellt werden.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Fassade über dem Eingang der Finanzbehörde am Gänsemarkt in Hamburg © NDR Foto: Irene Altenmüller

7 | 17 Erst 1926 war der Bau vollendet. Keramik-Reliefs des Bildhauers Richard Kuöhl zieren die Klinker-Fassade. Sie zeigen unter anderem zwei Schiffe sowie das Hamburg-Wappen.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Wohnungen in der Hamburger Jarrestadt © NDR

8 | 17 Als oberster Stadtplaner betrachtete Schumacher es auch als seine Aufgabe, die Wohnqualität in Hamburg zu verbessern. Er schuf großzügige Wohnanlagen für die einfachen Bürger, darunter die Jarrestadt in Winterhude.

© NDR

Blick in einen grünen Hinterhof zwischen Dulsberger Backsteinhäusern © NDR Foto: Petra Volquardsen

9 | 17 Ein weiteres Wohnquartier ließ Schumacher in Dulsberg bauen. Der Stadtteil mit seinen Backsteinbauten ist bis heute ein bedeutendes Zeugnis des Architekturstils der Neuen Sachlichkeit.

© NDR, Foto: Petra Volquardsen

Blick auf die große Festwiese und das Planetarium im Hamburger Stadtpark. © NDR Foto: Hans Thiedemann

10 | 17 Auch für die Planung des Hamburger Stadtparks war Schumacher verantwortlich. Einige der von ihm errichteten Bauwerke wie die große Stadthalle wurden allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört.

© NDR, Foto: Hans Thiedemann

Historische Schumacher-Trinkhalle im Hamburger Stadtpark © NDR Foto: Irene Altenmüller

11 | 17 Die am Rand des Parks gelegene Trinkhalle blieb vom Bombenhagel verschont. Nach aufwendiger Renovierung ist sie jetzt wieder ein architektonisches Kleinod und beherbergt ein Café.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Das Lotsenhaus Seemannshöft in Hamburg-Finkenwerder. © NDR Foto: Kathrin Weber

12 | 17 Für Finkenwerder entwarf Schumacher 1913 das Lotsenhaus mit großer Uhr. Schumacher selbst beschrieb den Bau als einen "Torwächter, der anzeigt, dass hier der Fluss aufhört und der Hafen beginnt."

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Das Johanneum in Hamburg-Winterhude © Imago/Hoch Zwei

13 | 17 Schumacher entwarf auch mehrere Schulen, darunter den Neubau der Gelehrtenschule des Johanneums in Winterhude. Der von Arkaden umschlossene Hof soll sowohl vor Lärm schützen als auch "etwas von dem Klostergeist ahnen lassen", den die einst zum Johanniskloster gehörende Schule früher umgab.

© Imago/Hoch Zwei

Außenansicht des Hamburger Planetariums, 2007. © picture-alliance/ dpa Foto: Wolfram Steinberg

14 | 17 Nicht von Schumacher selbst stammt das Planetarium im Hamburger Stadtpark. Der Dresdner Architekt Oskar Menzel entwarf den ehemaligen Wasserturm, der allerdings unter Fritz Schumachers Regie realisiert wurde.

© picture-alliance/ dpa, Foto: Wolfram Steinberg

Zwei Kanufahrer auf der Alster in Eppendorf am Leinpfad © NDR Foto: Irene Altenmüller

15 | 17 Für die Alster legte Schumacher einen Entwurf zur Kanalisierung vor. Terrassen und Böschungsmauern sollten den Fluss architektonisch einfassen. Umgesetzt wurde nur ein Teil der geplanten Veränderungen.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Teilansicht des Hamburger Mönckebergbrunnen, 2007. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images / Juergen Raible

16 | 17 Ausnahmsweise nicht aus Back- sondern aus Sandstein ist der Mönckebergbrunnen. Er wurde nach einem Entwurf Schumachers zusammen mit einer angrenzenden Bücherhalle errichtet und schmückt noch heute die Hamburger Einkaufsstraße. In der ehemaligen Bücherhalle befindet sich heute ein Kulturcafé.

© picture-alliance / akg-images, Foto: akg-images / Juergen Raible

Die Fritz-Schumacher-Halle auf dem Hamburger Hauptfriedhof in Ohlsdorf © NDR Foto: Irene Altenmüller

17 | 17 Das Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof ist das letzte öffentliche Bauwerk Schumachers. Über das Ende 1932 fertig gestellte Gebäude sagte er: "Es wird mein letzter großer Bau sein und zugleich der persönlichste unter allem, was ich gebaut habe."

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Fritz Schumacher - Hamburgs moderner Stadtplaner
Rund um den Michel

Dieses Thema im Programm:

Rund um den Michel | 15.06.2014 | 18:00 Uhr

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Werke-von-Fritz-Schumacher-in-Hamburg,fritzschumacher103.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Karriere
  • Kontakt
  • Presse
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • NDR Programmcheck
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Plattdeutsch
  • Wünsch Dir Deinen NDR
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Geschichte

  • Jahrhundertbau Nord-Ostsee-Kanal
  • Das Vermächtnis der 100-Jährigen
  • Der Holocaust
  • Kriegsende in Norddeutschland
  • Mauerbau: Ein Volk wird eingesperrt
  • Die Beatles in Hamburg
  • Sturmflut in Hamburg
  • Die "Spiegel"-Affäre
  • Jahrhundertwinter 1978/1979
  • Die Deutsche Einheit
  • NDR Chronik
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk