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Ein Rundgang durch den "Kaufmann-Bunker"

Stand: 05.07.2011 | 14:00 Uhr | NDR 90,3 | Archiv

Einer der beiden Eingänge des Kaufmann-Bunkers in Hamburg © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

1 | 19 Einer der beiden Eingänge zum "Kaufmann-Bunker" in Alsternähe. Beide Türen führen zu einer Treppe nach unten. Die Fahrradständer gehören zur Hochschule für Musik und Theater, auf deren Gelände der Bau aus NS-Zeiten heute liegt.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Teil der Decke des Kaufmann-Bunkers © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

2 | 19 Die Decke des Bunkers wurde um das Jahr 1942 nachträglich verstärkt, nachdem einige Hamburger Bunker bei Luftangriffen zerstört worden waren. Die Luft zwischen Pfeilern und Decke sollte ermöglichen, dass bei einem Bombentreffer der Druck zu den Seiten hin entweicht.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Ronald Rossig vom Verein "unter hamburg" steht am Eingang des Kaufmann-Bunkers © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

3 | 19 Ronald Rossig vom Verein "unter hamburg" steht am zweiten Bunker-Eingang. Er befasst sich seit Jahren mit dem denkmalgeschützten Kriegsbau und wird die Führungen machen.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Blick von der Gasschleuse in den Technikraum (links) © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

4 | 19 Vom Eingang landet man zunächst in der Gasschleuse. Sie ermöglichte den Zutritt zum Bunker für den Fall, dass draußen Giftgas in der Luft war. Die Bunkerräume befinden sich alle unter der Erde.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

In einer Gasschleuse des Kaufman-Bunkers ist eine Lüftungsluke zu sehen © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

5 | 19 Der Austausch der Luft erfolgte mithilfe solcher Luken, die im Originalzustand erhalten sind. Oben sind nebeneinander die alten und neuen Stromleitungen zu sehen.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Technikraum im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

6 | 19 Blick in den Technikraum, der von der Gasschleuse abgeht. Die Anlagen ermöglichten das Überleben im Bunker, auch wenn in der Stadt die Stromversorgung ausgefallen war.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Im Kaufmann-Bunker ist ein Diesel-Motor zur Stromerzeugung erhalten © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

7 | 19 Die Notstrom-Versorgung erfolgte durch diesen Dieselmotor, der erstaunlich gut erhalten ist. Die Anlage wurde hier vor mehr als 70 Jahren eingebaut.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Im Kaufmann-Bunker ist eine alte Ölkanne zu sehen © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

8 | 19 Dieser alten Kanne ist hingegen anzusehen, dass sie seit Jahrzehnten nicht benutzt worden ist.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Im Kaufmann-Bunker hängt die Bedienungsanleitung für den Dieselmotor © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

9 | 19 Die Bedienungsleitung hängt auch noch an alter Stelle. Die Experten von "unter hamburg" halten den Dppelkolben-Motor für einmalig in der Hamburger Bunkerlandschaft.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Blick in den Technikraum des Kaufmann-Bunkers © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

10 | 19 Auch hier ist alt und neu nebeneinander zu sehen: Rechts die Sicherungen aus der Zeit um 1940. Der kleine Kasten links sichert die Stromversorgung für die Führungen.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Luftfilter im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

11 | 19 Dies ist der Luftfilter. Er reinigte die Luft, die von außen angesaugt wurde. So war für frische Atemluft in vier Metern unter der Erde gesorgt.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Stabsraum im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

12 | 19 Im Stabsraum fanden sich bei Luftalarm Reichsstatthalter Kaufmann und andere Nazi-Größen ein. Früher stand in der Mitte ein großer Tisch für Kartenmaterial. Der Raum wirkt auf dem Bild kleiner, als er in Wirklichkeit ist. Insgesamt ist der Bunker kaum größer als ein Tennisplatz.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Eine Schiebtür im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

13 | 19 Diese Schiebetür führt vom Stabsraum zum anderen Bunker-Bereich - unter anderem mit der Telefonzentrale und zwei Aufenthaltsräumen.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Alte Geräte im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

14 | 19 In dem Raum, in dem sich früher die Telefonzentrale befand, liegen noch alte Geräte herum. Von hier aus wurden die Befehle von Kaufmann und Co nach draußen übermittelt.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Im Kaufmann-Bunker ist eine frühere Durchreiche zu sehen © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

15 | 19 Im Nebenraum sind noch zwei frühere Durchreichen zu erkennen, die heute zugemauert sind. Von hier konnten Zettel in den Stabsraum gereicht werden - etwa Meldungen über die Lage in der Stadt.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Eine der beiden Toiletten im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

16 | 19 Aber auch daran durfte es nicht fehlen: In dem Bunker gibt es insgesamt zwei Toiletten. Wahrscheinlich hielten sich bei Luftalarm etwas mehr als 20 Personen im Bunker auf. Wie oft die Anlage genutzt wurde, ist bis heute unklar.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Eine bemalte Wand im Kaufmann-Bunker © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

17 | 19 Dies ist nicht etwa eine Wandmalerei aus NS-Zeiten. Sie stammt höchstwahrscheinlich von einem Malerei-Betrieb, der die Bunkerräume in den 1970er-Jahren nutzte.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

An einer Tür des Kaufmann-Bunkers steht "Danger. No smoking" © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

18 | 19 Gleich nach dem Krieg waren es die britischen Besatzer, die den Bunker für sich einnahmen. Diese Schrift an einer der Schleusentüren ist ein Überbleibsel aus dieser Zeit.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Der Kaufmann-Bunker hinter dem Budge-Palais in Hamburg © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann

19 | 19 Nachbarn ist der Bunker ein Dorn im Auge. Sie wollten den Klotz abreißen lassen -scheiterten aber mit dem Vorhaben. Seit 2010 steht der Kaufmann-Bunker unter Denkmalschutz.

© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann

Vergessener Nazi-Bunker erstmals zu besichtigen
NDR 90,3

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | 19.12.2016 | 06:30 Uhr

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