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Bad Sachsa erinnert an Kinder der Hitler-Attentäter

Stand: 22.11.2016 | 20:12 Uhr | Niedersachsen 18.00 | Archiv

Ein Fotografie zeigt ein Haus eines ehemaligen Kinderheims für verschleppte Kinder der Attentäter des 20. Juli, © NDR Foto: Jens Klemp

1 | 7 Dieses alte Holzhaus in Bad Sachsa birgt eine tragische Geschichte: Einst dient es den Nationalsozialisten als streng geheimes Heim für die Kinder der Attentäter des 20. Juli 1944.

© NDR, Foto: Jens Klemp

Eine Fotografie zeigt das Heim in dem verschleppten Kinder der Attentäter des 20. Juli unterbracht waren. © NDR

2 | 7 In "Sippenhaft": Die Frauen der Hitler-Attentäter werden verhaftet oder interniert und ihre Kinder von der Gestapo unter anderem in das Kinderheim gesteckt.

© NDR

Eine Fotografie zeigt das Heim in dem die verschleppten Kinder der Attentäter des 20. Juli unterbracht waren. © NDR

3 | 7 Mehr als 40 Mädchen und Jungen vom Säuglings- bis zum Jugendalter werden hier untergebracht, müssen Erinnerungsstücke an die Eltern abgeben und dürfen keinen Kontakt nach außen haben.

© NDR

Historische Fotografie der von den Nazis verschleppten Kinder Albrecht und Helmtrud von Hagen, deren Vater zu den Attentätern des 20. Juli 1944 zählte.  Foto: Privatbesitz

4 | 7 "Man wollte den Kindern ihre Identität rauben, wir vermuten, dass die Jüngeren zur Adoption freigegeben werden sollten und dass die Älteren auf nationalsozialistische Eliteinternate gehen sollten", sagt Ausstellungsmacher Johannes Tuchel von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

Foto: Privatbesitz

Zwei Männer stehen in einer Ausstellung über die verschleppten Kinder der Attentäter des 20. Juli. © NDR

5 | 7 Bad Sachsa sei bewusst als Ort für das Internierungslager ausgewählt worden, um die Identität der Kinder zu verschleiern. Tuchel zufolge lag die Stadt im Umkreis des Sperrgebiets, in dem die V2-Raketen gebaut wurden. "Hier hatte die Gestapo so viel Macht und Kompetenzen wie nirgendwo in Deutschland."

© NDR

Ein Fotografie zeigt zwei der verschleppten Kinder der Attentäter des 20. Juli. © NDR

6 | 7 Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanefeld ist mit 15 Jahren der Älteste in Bad Sachsa. Er und sein Bruder "wussten nicht, warum wir da waren". Damals sei ihm nicht klar gewesen, dass sein Vater einer der Hitler-Attentäter war, sagt der heute 87-Jährige.

© NDR

Besucher stehen in einer Ausstellung über die verschleppten Kinder der Attentäter des 20. Juli. © NDR

7 | 7 Die Ausstellung "Unsere wahre identität sollte vernichtet werden" ist ab sofort dauerhaft in der Tourist-Information in Bad Sachsa zu sehen.

© NDR

Kinder der Hitler-Attentäter: Verschleppt ins Heim
Niedersachsen 18:00

Dieses Thema im Programm:

Niedersachsen 18.00 | 22.11.2016 | 18:00 Uhr

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