Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Richard Phillips Feynman (1918 - 1988) auf einer undatierten Aufnahme © picture-alliance/ dpa

Richard Phillips Feymann, das Manhatten-Projekt und die Atombomben

Sendung: ZeitZeichen | 11.05.2018 | 20:15 Uhr | von Wolfgang Burgmer
15 Min

Am 11. Mai 1918 wurde der amerikanische Physiker geboren. Für seine Forschungen zur Quantentheorie erhielt er 1965 den Nobelpreis - diffamierte und akzeptierte ihn. Während seine junge Frau in Albuquerque an Tuberkulose starb, baute er in Los Alamos an der Atombombe mit. Der persönliche Verlust und die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki stürzten ihn in eine tiefe Depression. Aus der ihn nur die Freude an der Physik wieder befreite.

Atombombenabwurf auf Hiroshima 1945 (c) HIROSHIMA PEACE MEMORIAL MUSEUM © picture-alliance/ dpa Foto: epa

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