Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) am 11.10.1962 bei seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag in Bonn. © picture-alliance/ dpa Foto: Kurt Rohwedder

Konrad Adenauer: Am Ende hielt er sich für unentbehrlich

Sendung: ZeitZeichen | 15.10.2013 | 20:15 Uhr | von Wember, Heiner
15 Min | Verfügbar bis 31.12.2099

Am 15. Oktober 1963 verabschiedete der Bundestag Bundeskanzler Konrad Adenauer in den Ruhestand. Dass sein Nachfolger das Amt ausfüllen kann, glaubte "der Alte" nicht.

Sogenannte Trümmerfrauen entsorgen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg Schutt mit Loren. © picture alliance / akg-images

Nachkriegszeit: Trauer, Trümmer, Teilung - und Aufbruch

Nach dem Krieg sind die deutschen Städte eine Trümmerlandschaft. Das Land wird in vier Besatzungszonen aufgeteilt. mehr

Konrad Adenauer unterzeichnet das Grundgesetz am 8. Mai 1949 © dpa/picture-alliance

Die 40er-Jahre: Aus einem Land werden zwei Staaten

Der Zweite Weltkrieg in der ersten Hälfte der 40er-Jahre schreibt das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Im Nachkriegsdeutschland werden mit Bundesrepublik und DDR zwei Staaten gegründet. mehr

Fabrikhalle von VW in Wolfsburg 1954. © AP Foto: Reithausen

50er-Jahre: Marktwirtschaft oder Sozialismus?

Bundesrepublik und DDR gehen unterschiedliche Wege: Der Westen profitiert vom Wirtschaftswunder, der Osten setzt auf Planwirtschaft. mehr

Blick auf ein Rettungsfahrzeug und Schlauchboote in der überfluteten Veringstraße in Hamburg-Wilhelmsburg nach der Sturmflut 1962. © NDR Foto: Karl-Heinz Pump

60er-Jahre: Sturmflut, Proteste, Vertreibung

1961 beginnt das DDR-Regime mit Mauerbau und Zwangsumsiedlungen. 1962 verwüstet eine schwere Sturmflut Hamburg. Studentenproteste prägen die zweite Hälfte des Jahrzehnts. mehr