Am Berliner Kurfürstendamm, wo der Studentenführer Rudi Dutschke kurz zuvor niedergeschossen wurde, schauen Passanten am 11. April 1968 auf dessen von der Polizei markierten Schuhe. © picture-alliance / dpa Foto: Chris Hoffmann

11. April 1968: Attentat auf Rudi Dutschke

Sendung: ZeitZeichen | 11.04.2018 | 20:15 Uhr | von Ariane Hoffmann
15 Min | Verfügbar bis 31.12.2099

"Normalerweise fahre ich nicht allein rum. Es kann natürlich irgendein Neurotiker oder Wahnsinniger mal 'ne Kurzschlusshandlung durchführen", antwortet Rudi Dutschke am Morgen des 11. April 1968 in Berlin auf die Frage eines Radio-Reporters, ob er sich bedroht fühle. Der Vorsitzende des Deutschen Studentenbundes und Wortführer der Außerparlamentarischen Opposition (APO) hat viele Gegner - darunter den mächtigen Springer-Verlag.

Blick auf ein Rettungsfahrzeug und Schlauchboote in der überfluteten Veringstraße in Hamburg-Wilhelmsburg nach der Sturmflut 1962. © NDR Foto: Karl-Heinz Pump

60er-Jahre: Sturmflut, Proteste, Vertreibung

1961 beginnt das DDR-Regime mit Mauerbau und Zwangsumsiedlungen. 1962 verwüstet eine schwere Sturmflut Hamburg. Studentenproteste prägen die zweite Hälfte des Jahrzehnts. mehr

Ein Schneeräumfahrzeug aus Köln versucht am 17. Februar 1979, die Bundesautobahn Hamburg-Lübeck von den Schneemassen zu befreien. © picture-alliance / dpa

70er-Jahre: Willy Brandt, RAF-Terror und Anti-AKW-Proteste

Ostpolitik, RAF-Terror und der Streit um die Atomkraft und Gorleben prägen das Jahrzehnt. Im Winter 1978/79 sorgt eine Schneekatastrophe für Chaos in Norddeutschland. mehr