Schleswig-Holstein Magazin
Sonntag, 24. Januar 2021, 19:30 bis
20:00 Uhr
Montag, 25. Januar 2021, 10:00 bis
10:30 Uhr
Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie macht es notwendig: Präsenzgottesdienste finden derzeit in vielen Kirchengemeinden nicht statt. Aber dennoch versuchen zahlreiche Kirchen das Gemeindeleben weiter aufrecht zu erhalten, wie zum Beispiel in Husum-Rödemis. Hier soll an diesem Wochenende der Gottesdienst virtuell in der digitalen Kirche stattfinden. Mit Hilfe der Software Workadventure und einem befreundeten IT-Techniker hat Pastorin Gesche Schaar das Albert-Schweitzer-Haus in Husum-Rödemis in Pixeln nachgebaut. Das Ergebnis ist eine 2-D-Welt, wie man sie noch aus den Computerspielen der 1990er Jahre kennt. So können trotz Coronabeschränkungen Konfirmandenstunden abgehalten werden. Und auch der Chor wird sich demnächst wieder treffen. Wie funktioniert die digitale Kirche in Husum?
Abriss mit der Hand und Stein für Stein
Der Plan klingt eigentlich ziemlich einfach: altes Haus abreißen, neues bauen. Wird täglich so an vielen Ecken im Land praktiziert. Dazu braucht man nicht viel mehr als eine Abriss-Genehmigung und ein Abbruchunternehmen. Wenn aber das Haus in engen Altstadtgassen steht, wie das Lübecker Figurentheater-Museum, dann wird der Rückbau zum Kunststück, denn schweres Gerät kann nicht eingesetzt werden. Ungewöhnlich ist, dass die alte Bausubstanz teilweise Stein für Stein begutachtet, auf Wiederverwendung geprüft und dann erst sozusagen mit der Hand abgerissen wird. Alles streng abgesperrt und ein Riesen-Kran steht in der Nähe. NDR Reporter Andreas Bell schaut den Abrissarbeitern über die Schulter.
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