Schleswig-Holstein Magazin
Donnerstag, 02. April 2020, 19:30 bis
20:00 Uhr
Freitag, 03. April 2020, 03:45 bis
04:15 Uhr
Freitag, 03. April 2020, 10:00 bis
10:30 Uhr
Es ist zur Zeit das größte Labor in ganz Schleswig-Holstein: das LADR in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg). Und nicht nur das: Es ist derzeit das Corona-Testzentrum schlechthin. Denn hier werden täglich 15.000 Proben analysiert, davon 1.300 nur auf das Coronavirus. Aus ganz Norddeutschland kommen die Tests nach Geesthacht. Damit haben die Wissenschaftler eine Menge zu tun. Sie analysieren das Virus-Erbgut mit Hilfe eines Lichtdetektors. Aber wie laufen diese Tests eigentlich genau ab und was bedeutet es für die Wissenschaftler, in einem Hochsicherheitslabor zu arbeiten? NDR Reporter Hauke von Hallern durfte zwar aus Sicherheitsgründen nicht im Labor filmen, aber die Wissenschaftler haben uns mit Handyvideos aus dem Labor Einblicke gegeben. Einblickein das größte Corona-Testzentrum des Landes.
Nach zwei Wochen Quarantäne: Wie geht es Covid 19-Patient Kevin Dolen?
Was heißt es eigentlich, an Covid-19 erkrankt zu sein? Vor zwei Wochen hatten wir in unserer Sendung per Skype-Interview mit einem Corona-Patienten in Isolation gesprochen. Kevin Dolan hatte sich mutmaßlich im Skiurlaub in Ischgl (Österreich) mit Corona infiziert. Er ist jetzt seit mehr als zwei Wochen in Quarantäne - in der Nähe von Kappeln (Kreis Schleswig-Flensburg) bei einem Freund, der ebenfalls Corona positiv getestet wurde. Im Gespräch erklärte er, wie genau sich die Erkrankung durch das Coronavirus anfühlt. Aber nun die Frage: Wie geht es Kevin Dolan heute? NDR Reporterin Vera Vester hat noch einmal mit ihm über Videotelefonie sprechen können.
Die Hasenretter der Wildtierstation Klein Offenseth-Sparrieshoop
Im Moment haben sie in der Wildtierstation von Klein Offenseth-Sparrieshoop (Kreis Pinneberg) einiges zu tun. Denn in Schleswig-Holstein hat die Geburtensaison der Feldhasen begonnen. Aktuell kümmern sich Christian Erdmann und sein Team um fünf Babyhasen. Es werden jetzt aber noch viele mehr werden, sagt er. Denn: Autos und wildernde Hunde und Katzen lassen manchen Hasennachwuchs zu Waisen werden. In der Wildtierstation retten sie die Hasenbabys und geben ihnen eine Überlebenschance. Sie werden mit dem Fläschchen gefüttert, bekommen auch Kräuter. Der Nachwuchs sei sehr empfindlich, die Aufzucht der jungen Feldhasen sehr schwierig. Den größten Fehler, den viele Menschen machen: Sie sehen in der Natur einen Babyhasen alleine irgendwo sitzen und sammeln ihn ein. Warum es ein Fehler ist, wie die Tierschützer derzeit unterstützt werden: NDR Reporterin Hannah Bird hat beim Aufpäppeln geholfen.
Die weiteren Themen
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- Einigung: Kabinett zu finanziellen Hilfen für Unternehmen
- Auf Kontrollgang: Konikfohlen auf der Geltinger Birk
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- Harriet Heise
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