Islamismus im Schulunterricht - Deutsche Behörden machtlos
Der "Hass auf Ungläubige" ist in den Schulbüchern der Bonner König-Fahd-Akademie selbstverständliches Ziel der Erziehung. Und sogar das Töten wird für notwendig gehalten, wenn es um den islamischen Glauben geht. Das geht aus einem Gutachten des nordrhein-westfälischen Landesinstituts für Schule hervor. 40 Schulbücher haben die Forscher untersucht. Ihr Befund: Es sei zwar übertrieben, von einer Erziehung zum Terrorismus zu sprechen, aber es gehe um eine "soziale und mentale Grundlegung für eine solche Option".
Doch trotz dieser alarmierenden Ergebnisse hat die zuständige nordrhein-westfälische Ministerin Ute Schäfer keine Konsequenzen gezogen - der Unterricht geht an der Schule weiter. Zwar stufte die Behörde die Schulbücher als "verfassungsfern" ein - verboten hat sie sie aber nicht. Auch an eine Schließung der König-Fahd-Akademie, wie es beispielsweise der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert, denkt das Ministerium offenbar nicht.
