Nordmagazin
Sonntag, 13. Februar 2022, 19:30 bis
20:00 Uhr
Montag, 14. Februar 2022, 09:00 bis
09:30 Uhr
Bundespräsidentenwahl: Die Bundesversammlung stimmt ab
Am Sonntag wählt die Bundesversammlung den nächsten Bundespräsidenten. Neben Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier treten drei weitere Kandidaten an. 32 Menschen aus MV dürfen mit abstimmen.
Gesprächsgast im Nordmagazin ist Lutz Scherling - Mitglied der Bundesversammlung aus MV.
Pachterhöhung: Bootshausstreit am Mirower Nebelsee
Am Nebelsee bei Mirow kocht ein Streit zwischen Bootshaus- bzw. Bungalowbesitzer auf der einen und dem Grundstücksbesitzer, auf dem die Bauten zum Teil stehen, auf der anderen Seite. Die 25 Bungalows/Bootshäuser gibt es seit den 60er Jahren. Nun soll die bisher geringe Pacht für den Grund und Boden ordentlich erhöht werden.
Boxen: Saisonstart für Alen Rahimic
Alen Rahimic kam mit einer Behinderung seiner Füße auf die Welt. Dass er jemals stehen oder gar laufen könnte, bezifferten Ärzte mit einer Wahrscheinlichkeit von 20%. Ein Leben im Rollstuhl war vorgezeichnet. Nichts schien ferner als eine Karriere als Boxer. Doch wenn der BC Traktor Schwerin am Sonnabend in die neue Bundesliga-Saison startet, wird Alen im Ring stehen und versuchen, was er sein ganzes Leben getan hat: Alle Prognosen Lügen zu strafen.
Zeitreise: Das Geheimnis um Musiker Walter Frick
Jede Familie hat ihre Geschichte und ihre Geheimnisse - das um den jungen Musiker Walter Frick war jahrzehntelang verborgen. Er hatte seine erfolgreichsten Jahre am Rostocker Stadttheater als Dirigent und Komponist - zur Hoch-Zeit der NS-Diktatur.
Petfluencerin: Katze Tinka begeistert tausende Fans
Gladis Tinkabell, kurz Tinka, begeistert mit ihrem Instagram-Account gerade tausende Follower. Ihre „Dosenöffner“ sind total überrascht über den Erfolg ihrer Britisch-Kurzhaar-Katze. Anfangs haben die Hobby-Fotografen sie nur aus Spaß fotografiert und ihr einen eigenen Instagram-Account angelegt. Mittlerweile macht die Edel-Mieze sogar Werbung für Katzenfutter und Kämme.
Ausstellung: Deportation Pommerscher Juden im Landesmuseum
Am 12.02.1940 sind nicht nur 1120 Jüdinnen und Juden aus dem damaligen Regierungsbezirk Stettin, also auch aus allen Städten im heutigen Vorpommern, mitten in der Nacht aus ihren Häusern geholt und zu den jeweiligen Bahnhöfen gerieben worden. Zwei polnische Künstlerinnen sind im vergangenen Jahr die Bahnstrecke abgefahren und haben nach Spuren der pommerschen Juden gesucht. Anhand von vier Beispielen zeichnen sie den Leidensweg von vier Greifswalder Juden bzw. Jüdinnen nach.
- Redaktionsleiter/in
- Sibrand Siegert
