Hamburg Journal
Dienstag, 05. Januar 2021, 19:30 bis
20:00 Uhr
Mittwoch, 06. Januar 2021, 04:15 bis
04:45 Uhr
Mittwoch, 06. Januar 2021, 09:30 bis
10:00 Uhr
Corona-Gipfel: Was sagt Hamburg?
Bund und Länder beraten am Dienstag über weitere Corona-Maßnahmen in Deutschland. Fest steht, dass der Lockdown verlängert wird, wahrscheinlich bis zum 31. Januar. Um 13 Uhr treffen sich die Regierungschefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Dabei geht es um eine Einschätzung des Infektionsgeschehens, wie lange Läden und Gastronomie geschlossen bleiben und wie es genau an Schulen und Kindertagesstätten weitergeht. Das Hamburg Journal über Reaktion aus Hamburg und ein Interview mit Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zu den aktuellen Beschlüssen.
Hamburger Impfzentrum in Betrieb - schon 10.000 Anmeldungen
In Hamburg hat am Dienstagmorgen das Impfzentrum in den Messehallen seinen Betrieb aufgenommen. Zunächst waren Beschäftigte der ambulanten Pflegedienste und über 80-Jährige, die zu Hause wohnen, aufgerufen, sich gegen Corona impfen zu lassen. Wegen des noch knappen Impfstoffes könnten zunächst nur 500 Termine pro Tag vergeben werden, sagten Bürgermeister Peter Tschentscher und Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (beide SPD), die zum Impfstart in die Messehalle 3 gekommen waren. Das Impfzentrum ist auf bis zu 7.000 Impfungen täglich ausgelegt. 10.000 Termine seien bereits vereinbart worden, sagte Leonhard. Zudem laufen die Impfungen in den Pflegeeinrichtungen und den Krankenhäusern weiter. Anmeldungen für Termine im Impfzentrum sind online und telefonisch möglich. Voraussichtlich in der kommenden Woche würden über 80-Jährige auch noch einmal angeschrieben und auf die Impfmöglichkeit aufmerksam gemacht, sagte die Senatorin.
Altkleider: Stau vor Containern
Nach dem Marktzusammenbruch für Altkleider ist das Problem jetzt auch im Stadtbild deutlich sichtbar. An vielen Stellen quellen die Altkleidercontainer über, Textilien liegen im Dreck und auf dem Gehweg. Weil kaum noch ein Anbieter die gebrauchten Kleider entgegennimmt, wissen die Menschen nicht mehr, wohin mit den alten Sachen. Zuviel und zu schlechte Qualität, viele langjährige Abnehmer z.B. in Afrika wollen die Altkleider nicht mehr übernehmen. Über die Feiertage scheinen die Hamburgerinnen und Hamburger besonders viel aus ihren Schränken geräumt zu haben. Das Hamburg Journal über die Altkleiderflut und die Frage, wie die Stadt damit umgeht.
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