Homosexualität im Iran - ein Geflüchteter erzählt
Mahan O. ist aus seinem Heimatland geflohen, weil er schwul ist. Im Iran steht darauf schlimmstenfalls die Todesstrafe. Als Teenager hielt der 25-Jährige seine Homosexualität vor der Familie geheim. Bis er - so erzählt er - mit 17 auf einer Party mit anderen schwulen Freunden von der Polizei verhaftet wurde. In Deutschland erhofft er sich ein normales Leben und einen Freund, mit dem er zusammenleben kann. Außerdem möchte er seine Musik weitermachen - er spielt Geige.