Käthe und ich - Papakind

Sonntag, 21. Mai 2023, 12:00 bis 13:30 Uhr

Die zehnjährige Emma lebt nach der Scheidung der Eltern mit ihrer Mutter Hannah auf einem Bauernhof. Mit ihrem Vater Alexander, dem sie die Schuld für die Trennung gibt, hat das frühere "Papakind" gebrochen. Selbst als der Vater mit einem aggressiven Krebsleiden im Sterben liegt, bleibt Emma bei ihrer Ablehnung.

Emma (Martha Haberland) schließt Käthe ins Herz. © ARD Degeto/Britta Krehl
Emma (Martha Haberland) schließt Käthe ins Herz.

Krankenpflegerin Hildegard weiß nur noch einen Rat, um den letzten Willen ihres leidenden Patienten Alexander zu erfüllen: Paul und seine Therapiehündin Käthe sollen helfen, dass Emma sich ein Herz fasst, um im Krankenhaus von ihrem Vater Abschied zu nehmen. Der erfahrene Therapeut weiß, dass dies nur mit Unterstützung ihrer Mutter geht. Um überhaupt an sie heranzukommen, bringt er Käthe ins Spiel. Durch die Beschäftigung mit der Therapiehündin beginnt sich nicht nur die Mutter zu öffnen, sondern auch Emma. Doch reicht die Zeit?

Unterdessen bahnt sich für Paul ein schmerzhafter Verlust an. Immer mehr entfernt sich seine Frau Erina von ihm. Zwar fasst die einstige Starballerina den Entschluss, ihr Leben in die Hand zu nehmen und gegen ihre Behinderung anzukämpfen. Dass sie dem neuen Tierarzt Eric vertraut, macht Paul jedoch eifersüchtig. Natürlich weiß er berufsbedingt, woher das kommt und wie man damit umgehen müsste. Doch Gefühle sind eben nicht rational. Erina zuliebe ist er bereit, sein Leben komplett umzukrempeln.

Produktionsland
Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr
2020
Musik
Maurus Ronner
Kamera
Joachim Hasse
Autor/in (Drehbuch)
Regie
Philipp Osthus
Redaktion
Sascha Mürl
Christoph Pellander
Poch, Patrick

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Spielfilm