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Montag, 20. Februar 2017, 22:00 bis
22:45 Uhr
Beck's, Jever oder Astra - typisch norddeutsche Biere mit einem unverwechselbaren Geschmack, abgefüllt in Brauereien in der Region. Soweit der Mythos. In Wirklichkeit gehören auch diese Biere längst zu weltweit agierenden Großkonzernen. Und die schlucken immer mehr regionale Biermarken. Beck’s beispielweise wird weltweit in gut 15 Brauereien des belgischen Konzerns Anheuser-Busch (AB Inbev) produziert.
Neues Bier-Imperium
Im Oktober 2016 ist durch die mehr als 100 Milliarden Dollar schwere Fusion der Bierproduzenten AB InBev und SAB Miller ein Imperium entstanden, das nun etwa jedes dritte Bier der weltweit produziert. Es ist einer der größten Zusammenschlüsse in der Geschichte der Weltwirtschaft.
Gefahr für die Brauerreitradition im Norden?
Welche Folgen hat das für die norddeutsche Brauereitradition? Und den Geschmack des Bieres? Diesen Fragen sind die Autoren in großen, konzerneigenen Brauereien nachgegangen, genau wie bei kleinen, traditionsreichen Biererzeugern. Sie haben mit Bierliebhabern in ganz Norddeutschland und mit Vertretern der neuen Craft-Beer-Bewegung gesprochen: Sind Hopfen und Malz wirklich verloren?
- Redaktionsleiter/in
- Jochen Graebert
- Redaktion
- Barbara Denz
- Produktionsleiter/in
- Tim Carlberg
- Regie
- Christiane Henningsen
- Autor/in
- Christiane Henningsen
- Michael Cordero
- Regie
- Michael Cordero
