Wunderschön! (23)
Sonntag, 06. Februar 2022, 13:45 bis
14:30 Uhr
Zypern: das sind malerische Strände, moderne Großstädte, traditionelle Dörfer, vielfältige Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren, die Menschen dort haben eine große Leidenschaft fürs gute Essen. Daneben gehören archäologische Ausgrabungsstätten und Klöster zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Andrea Grießmann erkundet die geteilte Insel im östlichen Mittelmeer im Mietwagen (Achtung: Linksverkehr!) auf eigene Faust: Sie fährt von Paphos, Europas Kulturhauptstadt 2017, durch das Troodos-Gebirge in die geteilte Hauptstadt Nikosia. Dort überquert sie die Grenze von der Republik Zypern in die Republik Nordzypern und ist sofort in einer anderen Welt. Dann geht es in den türkisch besetzten Norden der Insel, zur Ruine der Abtei Bellapais und zur Festung St. Hilarion. Schließlich fährt Andrea Grießmann in den Südwesten nach Ayia Napa, Zyperns Urlaubshauptstadt, und zu den schönsten Stränden der Insel.
Scheunendachkirchen - eine zypriotische Besonderheit
Nahe der alten Hafenstadt Paphos steht der Felsen der Aphrodite. Hier soll die Göttin der Liebe und Schönheit dem Meer entstiegen sein. In Paphos besucht Andrea Grießmann die Königsgräber und den archäologischen Park mit seinen Ruinen aus fünf Jahrhunderten. Die altrömischen Mosaike zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe, genauso wie die Scheunendachkirchen, die eine zypriotische Besonderheit sind.
Nikosia ist die letzte geteilte Hauptstadt der Welt. Und die Unterschiede sind augenfällig: Im Süden geht die quirlige Fußgängerzone Ledra Street schnurgerade auf den Übergang in der Mauer zu. Auf der türkisch besetzten Nordseite verästelt sich der Weg unmittelbar, Basare und Moscheen beherrschen das Bild. Der Grenzwechsel ist problemlos. Andrea Grießmann erlebt einen faszinierenden Kulturwechsel auf engstem Raum.
Ausflug in den Norden der Insel
Die alte Hafenstadt Kyrenia ist das Ziel von Andrea Grießmann bei ihrem Ausflug in den Inselnorden. Hoch über der Stadt krallt sich St. Hilarion, eine atemberaubende Festungsanlage aus der Zeit der Kreuzzüge an einen steilen Hang. Und ganz in der Nähe liegt die gotische Klosterruine der Abtei Bellapais auf einem 250 Meter hohen Felsvorsprung.
- Moderation
- Andrea Grießmann
- Redaktion
- Helmig, Sara
