"Politik 2.0 - Das Internet als Chance für die Demokratie?" Dritte Diskussion in der Reihe "Netzwelten"
Termin: Dienstag, 10.11, 19.30 Uhr, NDR Radiohaus am Rothenbaum, Hamburg Sendung: Mittwoch, 11.11., 20.30 Uhr, Das Forum, NDR Info
Die digitalen Medien verändern die Politik und die Spielregeln der politischen Öffentlichkeit. Handyfotos, Blogs und Twitter sind neue Werkzeuge von Demokratiebewegungen. "Politik 2.0 - Das Internet als Chance für die Demokratie?" heißt am Dienstag, 10. November, das Thema in der letzten Diskussionsrunde der dreiteiligen Reihe "Netzwelten - das Leben in der Digitalgesellschaft".
Eröffnet Partizipation eine veränderte Kultur des Dialogs und der Teilhabe der Bürger an der Politik? Schaffen soziale Netzwerke neuartige Zugänge zum politischen Diskurs? Fragen wie diese diskutieren auf Einladung von NDR Info und der ZEIT-Stiftung profilierte Experten und das Publikum im NDR Radiohaus. Am Mittwoch, 11. November, sendet
NDR Info eine halbstündige Zusammenfassung der Debatte im "Forum" um 20.30 Uhr. Die Beiträge werden auch in der NDR Mediathek zum Nachhören sowie als Podcasts angeboten.
Als Experten sind diesmal dabei:
Markus Beckedahl (*1976) ist Gründer und Autor von "netzpolitik.org". Als Unternehmer, Blogger und Aktivist zeigt er, wie man sich mit Hilfe des Internets für digitale Freiheiten engagieren kann.
Gregor Hackmack (* 1977) ist Mitbegründer von "abgeordnetenwatch.de", das den Dialog zwischen Wählern und Politikern sowie die Transparenz politischer Prozesse fördert. Was 2004 in Hamburg begann, führte zu "kandidatenwatch.de" - seit 2006 sind auch Bundestagsabgeordnete digital erreichbar.
Prof. Dr. Hans J. Kleinsteuber (*1943) ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft sowie Journalistik an der Universität Hamburg. Er gründete die dortige Arbeitsstelle Medien und Politik und forscht zur politischen Kommunikation in Deutschland und Nordamerika.
Ulrike Heckmann, Redakteurin bei NDR Info, moderiert die Diskussionsveranstaltung.
6. November 2009 / RC
