Stand: 16.10.2019 12:30 Uhr

„Morddeutschland“: NDR Fernsehen zeigt neue Folgen des True-Crime-Formats

Das NDR True-Crime-Format „Morddeutschland“ rückt spannende Mordfälle aus Norddeutschland in den Fokus. Im Vordergrund der Reihe steht die Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler – und nicht die Grausamkeiten der Taten. Mit Verstand, Taktik und Präzision sind sie Täterinnen und Tätern auf der Spur und können sie schließlich fassen.

In vier neuen Folgen dokumentiert „Morddeutschland“, wie aufwendig und mühsam Mordermittlungen sind, wie Kriminalistinnen und Kriminalisten denken und welche winzigen Details am Ende zum Durchbruch bei der Aufklärung führen können. Die Kamera ist mit den Ermittlern an den Orten dabei, die für den jeweiligen Fall wichtig waren. Illustriert werden die Ermittlungen durch den Einsatz aufwendiger Graphic-Novel-Elemente. „Morddeutschland“ wird ab dem 18. Oktober immer freitags um 21.15 Uhr im NDR Fernsehen gezeigt. Die Redaktion liegt bei Florian Müller und David Hohndorf.

Die Sendetermine:

18. Oktober: „Morddeutschland – Tod auf dem Heimweg“

Zwei Morde erschüttern den Landkreis Dithmarschen Anfang der 2000er. Ein Mädchen verschwindet nach einer Schulfeier. Die Polizei sucht mit einem Großaufgebot nach der 15-Jährigen, doch sie taucht nicht auf. Zwei Jahre später findet ein Autofahrer mitten in der Nacht einen Wagen auf der Landstraße. Der Mann hinterm Steuer hat vier Schüsse in Kopf und Oberkörper. Ein Bild wie aus einem amerikanischen Thriller. Der Region stockt der Atem. Hängt das Verschwinden der 15-Jährigen mit dem Mord an dem Autofahrer zusammen? Die Ermittler gehen jeder Spur nach und stoßen am Ende ihrer akribischen Arbeit auf einen jungen Mann, dessen Taten und Beweggründe die Menschen in der Region fassungslos zurücklassen. Ein Film von Björn Platz und Marie Teresa Giese.

25. Oktober: „Morddeutschland – Mord im Schlaf“

Hamburg-Harburg, 4. Oktober 2003: In einem Hinterhof eines Hochhauses liegt blutüberströmt ein Mann Ende 30. Schnell steht fest: Das Opfer wurde in seinem Bett mit einem Messer angegriffen und ist dann geflüchtet. Für das LKA Hamburg beginnt ein nervenaufreibender Fall. Die Kriminalpolizei muss alle ermittlungstaktischen Register ziehen und tief in die psychologische Trickkiste greifen, um den Täter zu überführen. Doch am Schluss haben die Ermittler Erfolg. Auch dank eines unerwarteten Informanten. Ein Film von Björn Platz und Maryam Bonakdar.

1. November: „Morddeutschland – Mitten am Tag“

Bad Pyrmont, 29. April 2009: Mitten am Tag wird auf einem vielbefahrenen Parkplatz einer Therme eine Seniorin ermordet. Der Täter kann fliehen. Das Verbrechen erschüttert den gesamten Kurort. Die Ermittler befürchten: Möglicherweise handelt es sich um einen psychisch kranken Täter, der aus reiner Mordlust tötet. In Bad Pyrmont beginnt eine großangelegte Fahndung. Auch Spürhunde werden eingesetzt. Doch immer wieder müssen die Ermittler Rückschläge hinnehmen. Schließlich gehen sie ein großes Wagnis ein – mit Erfolg. Doch der Täter hat Bad Pyrmont verlassen. Und keiner weiß, wo er ist. Ein Film von Björn Platz und Maryam Bonakdar.

8. November: „Morddeutschland - Der Bankraub“

Bremen 1995. Der Tatort wirkt wie der Schauplatz einer Hinrichtung: Zwei Bankangestellte liegen dicht nebeneinander auf dem Boden in ihrer kleinen Filiale, getötet durch Kopfschüsse. Der Geldschrank ist offen, die Scheine sind weg. Die Überwachungskamera im Eingang hat nichts Verdächtiges aufgezeichnet. So wie es aussieht, waren Profis am Werk. Für die Mordermittler der Kripo Bremen beginnt eine Verfolgungsjagd, die sie bis heute nicht vergessen. Sie führt durch ganz Deutschland, nach Frankreich, Spanien und in die Niederlande. Als die Kommissare herausfinden, wen sie suchen, steigt der Druck, ihn schnell zu finden, denn: Der Täter ist sehr gefährlich. Ein Film von Björn Platz und Marie Teresa Giese.

Die ersten beiden neuen „Morddeutschland“-Folgen stehen zur Ansicht bereits im digitalen Vorführraum des NDR Presseportals (www.NDR.de/presse).

Fotos: www.ARD-Foto.de

16. Oktober 2019 / BB

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