Deutscher Naturfilmpreis für NDR/ARTE-Koproduktion "Australien - Im Reich der Riesenkängurus"
Die NDR/ARTE-Koproduktion "Australien - Im Reich der Riesenkängurus " von Thoralf Grospitz und Jens Westphalen bekam am vergangenen Wochenende beim Darßer Naturfilm-Festival in Wieck den Deutschen Naturfilmpreis in der Kategorie "Bester Film/Wildnis Natur". Die Auszeichnung ist mit 7500 Euro dotiert, gestiftet vom Land Mecklenburg-Vorpommern.
Der Film zeigt das Leben der größten Beuteltiere der Erde und beleuchtet die einzigartige Tierwelt des Wüstenkontinents. In ihrer Langzeitbeobachtung setzten die Hamburger Naturfilmer extreme Zeitlupen, computergesteuerte Zeitraffer und stabilisierte Flugaufnahmen ein.
Die Jury lobte die "beeindruckenden Aufnahmen von zum Teil noch nie zuvor gezeigten Verhaltensweisen verschiedener Tierarten", die sich "auf spannende Weise aneinander" reihten. "Kameratechnisch brillant erzählt der Film viele kleine Geschichten, die in der Summe einen faszinierenden Einblick in den Lebensraum der Riesenkängurus geben. Ein Naturfilm zum Staunen und Genießen."
Produzent dieser Koproduktion von Doclights, ARTE, Terra Mater und National Geographic war Jörn Röver (NDR Naturfilm), Producerin Susanne Lummer, die Redaktion hatten Monika Schäfer für NDR/ARTE und Wolf Lengwenus für den NDR.
Der Deutsche Naturfilmpreis wurde bereits zum siebten Mal auf dem Darß verliehen. In diesem Jahr wurden insgesamt 120 Natur- und Umweltproduktionen aus Deutschland eingereicht, von denen fünf prämiert wurden.
"Australien - Im Reich der Riesenkängurus" erhielt Anfang September bereits den Preis für die beste Kamera beim internationalen Green Screen Festival in Eckernförde.
29. September 2014/RP
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