75 Jahre Kriegsende: Doku „Unsere Geschichte - Als der Frieden in den Norden kam“ schildert die unmittelbare Nachkriegszeit in Norddeutschland
Sendetermin: Mittwoch, 29. April, 21.00 Uhr, NDR Fernsehen; ab 10.00 Uhr in der ARD Mediathek
Vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg in Deutschland. Doch tatsächlich kam der Frieden zu ganz unterschiedlichen Zeiten in das Land - auch im Norden: Braunschweig kapitulierte bereits am 12. April 1945, Hamburg erst ganze drei Wochen später, am 3. Mai.
Die Dokumentation „Unsere Geschichte - Als der Frieden in den Norden kam“ beschreibt diese unmittelbare Nachkriegszeit in Norddeutschland, die „Zwischenzeit“ inmitten letzter Kriegshandlungen, Kapitulation und Frieden. Autorin Nina Adler erzählt vom schweren Neubeginn in den Städten Hamburg, Lübeck, Braunschweig, Schwerin und Greifswald. Von Hungerwintern, Kohlenklau und Hamsterfahrten, von Befreiung und Besetzung, von Trauer und Hoffnung.
Seltene Archivaufnahmen in Farbe zeigen Norddeutschland zwischen Ungewissheit und Aufbaustimmung. Zeitzeugen wie Satiriker und Liedermacher Hans Scheibner (Jahrgang 1936), Schauspieler Peter Maertens (Jahrgang 1931) und andere erinnern sich an den Moment des Friedens, das Überleben in den Trümmern – und daran, wie unterschiedlich die Zukunftsvorstellungen der Menschen damals waren.
Das NDR Fernsehen zeigt „Unsere Geschichte - Als der Frieden in den Norden kam“ am Mittwoch, 29. April, um 21.00 Uhr. Um 10.00 Uhr steht die Dokumentation am selben Tag bereits in der ARD Mediathek.
Die Dokumentation steht zur Ansicht im digitalen Vorführraum des NDR Presseportals (wwwNDR.de/presse). Fotos: www.ARD-Foto.de
Zu der Dokumentation „Unsere Geschichte - Als der Frieden in den Norden kam“ gibt es online umfangreiche Informationen unter https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Als-der-Frieden-in-Norden-kam,sendung1014048.html
27. April 2020 / IB
***************************************
NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
presse(at)ndr.de
www.ndr.de
www.twitter.com/NDRpresse
