Wenn es nach der Plattenfirma gegangen wäre, hätte Stoppok in den Neunzigern der nächste Westernhagen oder Grönemeyer werden sollen. Doch nicht mit dem Mann, der wohl zu den eigenwilligsten Musikern des Landes gehört. Stefan Stoppok ist einer, dem Haltung und Authentizität wichtiger sind als das Geschäft. Vor 30 Jahren erschien mit "Happy End im La-La-Land" ein wegweisendes deutschsprachiges Album mit einem Mix aus Blues, Rock, Folk, Pop und Weltmusik und mit Texten, die bis heute aktuell sind. Am 25. März feiert Stoppok das Jubiläum mit einem Konzert mit Freunden in der Fabrik. Vorher ist er bei Susanne Hasenjäger zu Gast.