Stand: 18.04.2024 | 09:41 Uhr
1 | 7 Was macht man nackt? Lichtbaden und Nacktwandern zum Beispiel. In Hannover beschäftigt sich die Ausstellung "Unter Nackten" mit der Freikörperkultur von der Kaiserzeit bis in die 1970er-Jahre.
© NDR, Foto: Julia Willkomm
2 | 7 Im Museum Schloss Herrenhausen wurde die Sonderausstellung am Donnerstag enthüllt. Auch die Stadtgeschichte Hannovers spielt darin eine Rolle: Hier wurde 1906 der "Luftbad-Verein" an der Eilenriede gegründet.
© NDR, Foto: Julia Willkomm
3 | 7 Die Nacktkultur in Deutschland begann in der Kaiserzeit als Protest gegen die starren Regeln. Damals war Nacktheit nicht mit Moralvorstellungen vereinbar - schon entblößte Arme oder Füße galten als skandalös.
© NDR, Foto: Julia Willkomm
4 | 7 Dem Stress der verschmutzten Großstädte und der immer größeren Industrie entfliehen, zurück in die Natur und Licht, Luft und Sonne tanken - das war das Ziel der sogenannten Lebensreformbewegung.
© dpa-Bildfunk, Foto: Julian Stratenschulte
5 | 7 Beim "Luftbaden" war man in der Anfangszeit aber nicht vollkommen nackt: Die Männer trugen Badehosen, die Frauen dünne "Lichtkleider" statt der langärmligen Kleider und Korsetts im Alltag.
© dpa-Bildfunk, Foto: Julian Stratenschulte
6 | 7 Neben Fotografien, Schriften und Plakaten sind auch historische Filme und Gemälde zu sehen.
© NDR, Foto: Julia Willkomm
7 | 7 Die Ausstellung wird am 7. April im Museum Schloss Herrenhausen offiziell eröffnet und ist dort bis zum 1. September zu sehen.
© dpa-Bildfunk, Foto: Julian Stratenschulte