Wie Sie Ihr Rad vor Diebstahl schützen können
Wie nervig! Eben saß man noch im Kino, will nun entspannt nach Hause radeln und dann - ist der Drahtesel weg. Geklaut. Mal wieder. Wie kommt man jetzt nach Hause? Und wie morgen pünktlich zur Arbeit? Viele Radler werden das schon einmal erlebt haben: Bundesweit werden rund 300.000 Räder jährlich gestohlen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich höher, weil nicht jeder den Diebstahl bei der Polizei meldet.
Dabei gibt es Möglichkeiten die Langfinger abzuschrecken. NDR.de hat sie zusammengestellt:
Smartphone-Apps schützen vor Fahrrad-Diebstahl
Neben einem guten Schloss gibt es noch weitere Möglichkeiten, sein Fahrrad zu schützen: So sind etwa Smartphone-Apps, die anzeigen, wenn das Rad bewegt wird, ab 15 Euro erhältlich. GPS-Tracker, mit denen sich das gestohlene Rad orten lässt, kosten ab 90 Euro aufwärts. Der Handel bietet zudem Schlösser mit Alarmfunktion an, bei denen ein Alarmsignal einsetzt, wenn das Schloss beschädigt wird (ab 40 Euro). Das soll potenzielle Diebe abschrecken.
Daten des Fahrrades auf dem Smartphone speichern
Ist das Rad bereits gestohlen, gibt es von der Polizei ein kostenloses Angebot: Die Fahrradpass-App hilft geklaute Räder zweifelsfrei zu identifizieren. Alle Daten des Drahtesels werden hier gespeichert: Rahmen- und Codiernummer, Hersteller und Modell sowie Fotos. Die Daten können im Notfall sofort an die Polizei geschickt werden. Die Chance, sein Rad dann wiederzubekommen, ist allerdings gering: Denn die wenigsten Fahrraddiebe werden laut Polizei geschnappt.