1 | 13 Im Spätherbst trägt Ananas-Salbei feuerrote Blüten. Die fruchtig duftende Pflanze benötigt im Sommer viel Wasser und mag keine pralle Sonne. Sie sollte in hellen Räumen bei 5 bis 15 Grad überwintern. Ananas-Salbei schmeckt als Tee und zu Geflügelgerichten.
2 | 13 Zitronenverbene verströmt intensiven Zitronenduft, ab Juli zeigen sich zarte Blüten. Da die Pflanze nicht winterhart ist, sollte sie in einen Kübel gepflanzt hell und kühl drinnen überwintern. Besonders beliebt ist sie als Tee.
3 | 13 Die zunächst rosafarbenen, dann weißen Blüten des Osterschneeballs verströmen im Frühling einen intensiven süßlichen Geruch, der an Vanille erinnert. Der wintergrüne Strauch wird etwa zwei Meter hoch und benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
4 | 13 Intensiver Duft und leuchtende Blüten - Lavendel ist beliebt. Weniger bekannt ist, dass er als Gewürz verwendet werden kann, etwa für Süßspeisen und deftigen Gerichte. Empfehlenswert ist die Sorte "Lavandula Hidcote Blue". Wer Lavendel essen möchte, sollte ausschließlich Pflanzen aus ökologischem Anbau verwenden.
5 | 13 Sogenannte Duftgeranien - botanisch handelt es sich um Pelargonien - gibt es mit unterschiedlichen intensiven Düften. Rosen-Duftgeranien (Pelargonium capitatum) kommen dem Geruch echter Rosen am nächsten. Pelargonien sind nicht winterhart und können hell und kühl drinnen überwintern.
6 | 13 Indianernessel, auch als Goldmelisse (Monarda didyma) bekannt, ist eine winterharte Staude mit einem intensiven würzig-zitronigen Duft. Der Boden sollte durchlässig sein und der Standort sonnig. Sie blüht von Juni bis September. Die Blüten der Indianernessel werden teils zum Aromatisieren von Tee und Obstsalat verwendet.
7 | 13 Steinquendel, auch bekannt als Kleinblütige Bergminze, hat einen ausgesprochen aromatischen Duft. Pflanzen der Sorte "Blue Cloud" blühen vom Spätsommer bis November. Die Sorte "Hadrian" ist als Hadriansminze in der italienischen Küche beliebt. Sie gibt Fleisch- und Gemüsegerichten eine pikante Note.
8 | 13 Die Schokoladen-Kosmee verströmt - wie der Name es andeutet - einen intensiven Duft von Zartbitter-Schokolade. Je wärmer es wird, desto intensiver ist der Geruch. Sie benötigt einen sonnigen Standort und blüht vom Sommer bis in den Herbst. Die Pflanze ist nicht winterhart, die Knollen können im Herbst zum Überwintern ausgegraben werden.
9 | 13 Engelstrompeten stammen ursprünglich aus Südamerika und sind frostempfindlich, daher sollte man sie in Kübeln anpflanzen. Die Blüten duften besonders abends intensiv, alle Teile der Pflanze sind aber stark giftig.
10 | 13 Der Name deutet es schon an: Auch die Nachtkerze öffnet ihre gelben, duftenden Blüten erst am Abend. Sie blüht von Juni bis September, mag sonnige Standorte und ist zweijährig. Sie macht sich gut in Bauern- und Naturgärten.
11 | 13 Die Wunderblume (Mirabilis) kann bis zu zwei Meter hoch werden und bildet von Juni bis Oktober hübsche, trichterförmige, duftende Blüten. Sie öffnen sich am späten Nachmittag und locken Nachtfalter zur Bestäubung an. Wunderblumen sind nicht winterhart, man kann die Wurzeln aber ausgraben und überwintern.
12 | 13 Einfach zu pflegen und winterhart sind Duftveilchen. Sie eignen sich für Kübel, Beete oder als Bodendecker für halbschattige Standorte und blühen im Frühjahr. Die Blüten verströmen einen intensiven Duft und sind eine Nahrungsquelle für Insekten.
13 | 13 Bauernjasmin (Philadelphus coronarius) wird bis zu drei Meter hoch und hat stark duftende Blüten, die sich im Mai und Juni zeigen. Bauernjasmin eignet sich sowohl als Hecken- als auch als Solitärpflanze. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein.