Carsten Jaspert

Violoncello

Bei der NDR Radiophilharmonie seit 1989

Biografie

Carsten Jaspert, der in Hüls geboren wurde und in Düsseldorf aufwuchs, war Solo-Cellist im Folkwang Kammerorchester, bevor er vor gut 30 Jahren zur NDR Radiophilharmonie kam. Bereits während seiner Schulzeit wurde er in Düsseldorf von Jürgen Wolf unterrichtet, bei dem er später auch sein Studium in Duisburg absolvierte. Darüber hinaus nahm er in Bern bei Rudolf von Tobel Privatunterricht.

Als junger Musiker in Tanglewood und im Festivalorchester des SHMF

Orchestererfahrungen sammelte Carsten Jaspert auch in den USA, im Young Artists Instrumental Program in Tanglewood und im Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals (unter der Leitung von Sergiu Celibidache).

Cellist des Helian Quartetts

Als Kammermusiker konzertiert Carsten Jaspert regelmäßig mit Kolleg*innen der NDR Radiophilharmonie in den Kammermusik-Matineen und in der Reihe Blaue Stunde. Wie seine Orchesterkollegin, die Geigerin Viola Mönkemeyer, gehört er dem 2005 gegründeten Helian Quartett an.

Was war Ihr erstes prägendes Musikerlebnis?

Mein erstes prägendes Musikerlebnis fand in der Grundschule statt. Es wurde Joseph Haydns "Sinfonie mit dem Paukenschlag" besprochen. Die Tatsache, dass sich mit Musik etwas bewegen lässt, hat bei mir die Begeisterung für die klassische Musik geweckt - auch wenn es in diesem Fall nur darum ging, unaufmerksamen Zuhörern einen gewaltigen Schrecken einzujagen.

Welches ist Ihr Lieblingsstück im Bereich der "klassischen" Musik? 

Mein Lieblingsstück ist in der Regel das, was gerade gespielt wird. Die großen Werke sind unerschöpflich, da lassen sich immer neue Entdeckungen machen.

Wenn Sie nicht Cello spielen würden, welches Instrument würden Sie am liebsten spielen können?

Ich finde Cello gut!

Videos und Audios mit Carsten Jaspert

Ensemble der NDR Radiophilharmonie spielt Mozarts Flötenquartett für dienstags um acht © NDR
35 Min

"dienstags um acht": Kammermusik mit Querflöte

Diesmal bei "dienstags um acht": Mozarts Flötenquartett und eine Serenade von Max Reger 35 Min

Orchester und Vokalensemble