Am Humboldt-Gymnasium in Greifswald hat es am Mittag gebrannt. Laut Polizei war das Feuer im Bereich einer Toilette ausgebrochen. Vier Lehrerinnen und Lehrer wurden beim Löschen der Flammen leicht verletzt. Sie kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Schule wurde evakuiert. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der vorsätzlichen schweren Brandstiftung.
Rostock benötigt noch rund 600 Helferinnen und Helfer für die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen. Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, könnten in diesem Jahr sogar Zwangsverpflichtungen vorgenommen werden. In den zurückliegenden Jahren habe man darauf verzichten können. Doch die Bereitschaft, ein Wahlehrenamt auszuführen, habe stark nachgelassen, so ein Sprecher der Stadt. Insgesamt brauche die Stadt etwa 1.900 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Die Aufwandsentschädigungen liegen in Rostock je nach Funktion zwischen 50 und 100 Euro. Interessierte sollten sich so schnell wie möglich bei der Stadt melden.
In Matzlow-Garwitz nahe Parchim haben Anwohnende am Abend eine Wasserleiche in der Elde entdeckt. Polizei und Einsatzkräfte der Feuerwehr bargen die leblosen Überreste einen Mannes. Einem Polizeisprecher zufolge wird der Leichnam jetzt gerichtsmedizinisch untersucht, um die Todesumstände und die Identität zu klären. Die Erkenntnisse sollen dann mit Vermisstenfällen aus der Region abgeglichen werden. Nach Angaben der Polizei gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
In Zapel im Kreis Ludwigslust-Parchim könnten auf rund 114.000 Quadratmetern neue Solaranlagen entstehen. Dafür hat die Gemeindevertretung gestern den Weg frei gemacht. Die Pläne werden nun öffentlich ausgelegt. Der Solarpark soll entlang der Bahnstrecke Schwerin-Parchim entstehen. Laut Bürgermeister Wandschneider ist dies der zweite Solarpark für die Gemeinde. Die Meinungen in Zapel über das Projekt seien allerdings geteilt. Wandschneider sagte, dass einige den Bau befürworten. Andere Anwohner, wollen lieber die Landwirtschaft auf den Feldern erhalten.
Von acht Uhr an werden im Landreis Nordwestmecklenburg Arbeiten an Wasserleitungen vorgenommen. Deshalb bleiben Haushalte in Hanstorf, Rodenberg, Papenhusen, Rüschenbeck, Blüssen und Blüssen Ausbau für mehrere Stunden ohne fließend Wasser. Laut den Stadtwerken Grevesmühlen dauern die Arbeiten am Leitungsnetz etwa bis Mittag.