Der Hamburger Winterdienst war in der vergangenen Saison deutlich häufiger im Einsatz als in den zurückliegenden Jahren. So streuten die rund 700 Einsatzkräfte nach Angaben der Stadtreinigung mehr als 15.000 Tonnen Salz und Kies. In der Wintersaison davor waren es weniger als 6.000 Tonnen gewesen. Es gab in diesem Winter 35 Großeinsätze auf den Hauptverkehrsstraßen, im Vorjahr waren es 13.
Eine größere Nachfrage nach Deos und Sonnenschutzmitteln sowie Preiserhöhungen haben dem Hamburger Nivea-Konzern Beiersdorf zum Jahresauftakt einen kräftigen Schub beschert. Der Umsatz legte auf rund 2,6 Milliarden Euro zu. Das sind 7,3 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Für das gesamte Jahr rechnet Beiersdorf mit einem Wachstum von bis zu acht Prozent.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel mit Drohnen und Raketen fordern Politikerinnen und Politiker wieder, dass das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) geschlossen werden müsse. Innensenator Andy Grote (SPD) hofft auf ein schnelles Verfahren zum Verbot des Zentrums. Dafür werte das Bundesinnenministerium aber noch immer die Beweise aus - und zwar aus einer Großrazzia im vergangenen November, sagte Grote. "Ein Verbot muss vor Gericht Bestand haben. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass das IZH sich gerichtlich wehren wird." Das IZH mit Sitz in der Blauen Moschee an der Außenalster gilt als wichtigstes Propaganda-Zentrum des iranischen Regimes in Europa.
Ein Unwetter im Süden und Westen Deutschlands hat am Montag für Sperrungen und Umleitungen im Bahnverkehr gesorgt. Auch Fahrgäste aus Hamburg waren davon betroffen: Mehrere ICE-Züge kamen mehr als vier Stunden später an ihr Ziel. Das Unwetter mit teils heftigen Sturmböen war am Nachmittag und Abend über Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg , Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hinweggezogen.
In Ottensen ist am frühen Montagabend ein Fahrradkurier-Fahrer bei einem Unfall mit einem Pkw schwer verletzt worden. Ein Augenzeuge erlitt einen Schwächeanfall und musste ebenfalls behandelt werden. Nach Feuerwehrangaben war der Kurierfahrer auf der viel befahrenen Kreuzung Bahrenfelder Straße / Barnerstraße mit dem Pkw kollidiert. Der Grund dafür ist noch unklar. Der Bereich war eine halbe Stunde lang gesperrt, sodass es zu Staus kam.