Alfiya ist mit Mitte zwanzig alleine und schwanger aus Eritrea geflohen. Ihr Kind brachte sie an einem Strand zur Welt. Für sie ist das Meer ein Schauplatz des Grauens.
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Laureta Kuranie ist mit ihrer Familie aus Albanien geflohen. Dort ist das Leben nicht sicher, ein Menschenleben nichts wert. Für ihre Töchter wünscht sie sich ein sicheres Leben.
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Er verlor als Kind seine gesamte Familie durch den Krieg: Mit 23 Jahren sagt Alidu Subierga aus Liberia, er sei in seinem Leben noch nie glücklich gewesen.
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Rafek Al-Sahu musste alles zurückzulassen, was sein Leben ausgemacht hat: "Ich habe ein so schönes Leben geführt. Das merkt man erst dann, wenn man es verliert."
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Mahjur Hafizullah musste aus Afghanistan fliehen, um seine Familie zu retten. Vor seiner Flucht wurde ihm mit dem Tod gedroht, wie der 21-Jährige 2015 erzählt. Er hat zwei Schussverletzungen.
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Benafsha aus Afghanistan hat mit nur 17 Jahren bereits Schweres erlebt. Über ihre Flucht zu erzählen, kostet sie Kraft: "Ich bin ein afghanisches Mädchen, ich muss stark sein."
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Als 21-Jähriger musste Naji aus Homs in Syrien Familie und Heimat verlassen. Er nimmt uns mit und erzählt von seiner Flucht. Er sagt: "Wir müssen lernen, zu verzeihen."
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Petar ist 34 Jahre alt und ist aus Mazedonien geflohen. "Das ist eine andere Welt hier", sagt er. "Die deutschen Menschen leben im Himmel. Aber die meisten wissen das nicht."
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Aeda Fayoumi und Bassam Alhalabi sind aus Syrien geflohen. In Damaskus hatten sie eine Stoffdruckfabrik und ein Haus. Sie hätten alles verloren, erzählen 2015 die 40-Jährige und der 58-Jährige.
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