1 | 13 Ein hochkarätiges Schauspielerensemble verleiht den lange verstorbenen Zeitzeugen des Genozids an den Armeniern eine Stimme. Die Produzentin Katharina Trebitsch und Eric Friedler, Autor und Regisseur, besprechen die kommenden Szenen.
4 | 13 Thomas Heinze als amerikanischer Konsul Oscar Heizer, der in Trapezunt Augenzeuge der Deportation von Armeniern war. Rechts im Bild: Kameramann Hanno Lentz.
5 | 13 Ohne Requisiten und Kostüm: Als deutscher General Kreß von Kressenstein thematisierte Gottfried John die deutsche Mitverantwortung am Völkermord.
6 | 13 Katharina Schüttler transportierte den Bericht der Schweizer Krankenschwester Beatrice Rohner aus der Vergangenheit ins Heute. Sie wurde Zeugin von Deportationen armenischer Kinder.
7 | 13 Mit großer Präzision schilderte der amerikanische Konsul Leslie A. Davis die Vorgänge im Osmanischen Reich. Seine Stimme in "Aghet" war Hanns Zischler (l.). Rechts im Bild: Eric Friedler.
9 | 13 Wilhelm Litten, Konsulatsmitarbeiter in Täbris, hielt bewegende Beobachtungen des Völkermordes fest. Peter Lohmeyer gab ihm 95 Jahre später seine Stimme.
10 | 13 Die bewegliche Kamera von Hanno Lentz fing die Darsteller der Zeitzeugen mit derselben Unmittelbarkeit ein wie Interviewpartner aus der Gegenwart.
12 | 13 Der deutsche Botschafter Graf Metternich, dessen Aussagen Joachim Król mit Leben füllte, versuchte vergeblich, die deutsche Regierung zum Eingreifen zu bewegen.
13 | 13 Im Archiv des Genozidmuseums von Jerewan, der Hauptstadt Armeniens, liegen Aufzeichnungen Überlebender. Eine davon war Tagouhi Antonian, deren Bericht Hannah Herzsprung protokollierte.