NDR Info Nachrichten vom 08.09.2017:

Rund 185 Nachbeben in Mexiko

Mexiko-Stadt: Nach dem starken Erdbeben vor der Pazifikküste ist Mexiko von mehr als 185 Nachbeben erschüttert worden. Das Hauptbeben rund 140 Kilometer vom Festland entfernt hatte eine Stärke von 8,2. Es war das stärkste seit mehr als acht Jahrzehnten. Mindestens 32 Menschen starben. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Viele Orte in den Bergen sind immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt dort keinen Strom, auch die Kommunikation ist unterbrochen. Für die Bewohner wurden Notunterkünfte eingerichtet. Eines der folgenreichsten Beben ereignete sich 1985, es hatte eine Stärke von 8,1 und verwüstete Mexiko-Stadt. Damals gab es fast 10.000 Tote.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Florida bereitet sich auf Hurrikan "Irma" vor

Miami: Hurrikan "Irma" hat auf seinem Weg in Richtung Florida etwas an Kraft verloren. Das nationale Hurrikan-Zentrum der USA stufte den Wirbelsturm auf die zweithöchste Stufe vier herab. Gleichzeitig warnte die Behörde, dass "Irma" extrem gefährlich bleibe. Floridas Gouverneur Scott forderte alle Bewohner des US-Bundesstaats auf, sich auf Evakuierungen vorzubereiten. Auch im benachbarten Georgia bringen sich Einwohner von Küstenorten bereits in Sicherheit. Zur Zeit bewegt sich "Irma" an der Küste Kubas entlang. Erste Ausläufer sollen Florida morgen erreichen. Offiziellen Angaben zufolge sind durch den Hurrikan bislang mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Inzwischen bereiten sich die Karibik-Staaten auf zwei neue schwere Wirbelstürme vor. Einer von ihnen, Hurrikan "Jose", wurde mittlerweile ebenfalls in die zweithöchste Kategorie eingestuft.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Abgeordnete: Konya-Besuch verlief entspannt

Konya: Bundestags-Abgeordnete haben heute deutsche Soldaten auf dem NATO-Luftwaffen-Stützpunkt in der Türkei besucht. Mehrere Teilnehmer sprachen im Anschluss von einer entspannten Atmosphäre. So betonte etwa der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, der SPD-Abgeordnete Hellmich, von der türkischen Seite habe es kein Interesse gegeben, Probleme zu verschärfen. Der CDU-Politiker Otte verlangte, eine dauerhafte Lösung zu finden, um den Abgeordneten Besuche bei deutschen Soldaten in der Türkei zu garantieren. Die Konya-Reise der deutschen Politiker fand unter Leitung der NATO statt. Für einen vom Bundestag organisierten Besuch hatte die türkische Regierung keine Genehmigung erteilt.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Steinmeier: Müssen Demokratie verteidigen

Berlin: Bundespräsident Steinmeier hat dazu aufgerufen, die Demokratie zu verteidigen und sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Steinmeier sagte beim Bürgerfest im Park von Schloss Bellevue, das Wahlrecht ohne Druck von äußeren Mächten in Freiheit ausüben zu können, das sei das Recht aller Bürgerinnen und Bürger - auch derjenigen mit einer Zuwanderungsbiografie. Der Bundespräsident dankte den geladenen 4.000 Gästen, die sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen. Er hob dabei vor allem die Flüchtlingshilfe hervor. Morgen steht das Fest in Berlin unter dem Motto "Tag des offenen Schlosses". Dann sind alle Bürger eingeladen.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Toter bei Autobombenanschlag in Kiew

Kiew: In der ukrainischen Hauptstadt ist ein Mann bei einem Autobombenanschlag ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben wurden seine Frau und sein Kind durch die Explosion verletzt. Bei dem Mann soll es sich um einen Tschetschenen handeln, der auf der Seite der Ukraine gegen pro-russische Separatisten im Osten des Landes kämpfte. Die Hintergründe für den Bombenanschlag sind noch unklar.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Zweite Fußball-Bundesliga

Zum Sport: In der zweiten Fußball-Bundesliga gab es zwei Spiele: Dresden - Fürth 1:1 und Heidenheim - Regensburg 1:3.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Börse Kompakt

Zur Börse: Der Dax schließt bei 12.303 Punkten. Das ist ein Plus von 0,1 Prozent. Der Dow Jones aktuell: 21.827 Punkte. Plus 0,2 Prozent. Der Euro kostet einen Dollar 20 28.| 08.09.2017 21:00 Uhr

Wettervorhersage

Das Wetter: In der Nacht viele Wolken und im Verlauf sich wieder überall ausbreitender Regen. Im östlichen Vorpommern nur wenige Tropfen. Tiefstwerte 15 bis 11 Grad. Morgen zeitweise Regen, später von Westen her einige Auflockerungen, aber noch einige Schauer bei maximal 17 bis 21 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag heiter bis wolkig und meist trocken, nur selten Schauer, 17 bis 20 Grad. Am Montag im Westen Regenschauer, nach Osten hin freundlicher, windig bei 17 bis 21 Grad.| 08.09.2017 21:00 Uhr