NDR Info Nachrichten vom 14.01.2017:

Massenkarambolage auf der A1

Bargteheide: Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 1 im Kreis Stormarn ist eine Frau ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, waren heute Mittag zwischen Bargteheide und Bad Oldesloe in beiden Fahrtrichtungen insgesamt 26 PKW, zwei Klein-LKW sowie drei Sattelschlepper ineinandergefahren. Mehrere Menschen wurden verletzt, sechs von ihnen schwer. Die Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, darunter vier Hubschrauber. Die Polizei geht davon aus, dass ein heftiger Hagelschauer die Massenkarambolage ausgelöst hat, der innerhalb kurzer Zeit zu Glatteis geführt hat. Die A1 ist wegen der Aufräumarbeiten zwischen dem Kreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Bad Oldesloe in Richtung Norden weiter gesperrt.| 14.01.2017 22:00 Uhr

Merkel für einheitliche Sicherheitsstandards

Perl: Die CDU fordert im Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität einheitliche Sicherheitsstandards in allen Bundesländern. Es sei unvernünftig, wenn es beispielsweise unterschiedliche Regeln zur Videoüberwachung gebe, sagte die CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Merkel, zum Abschluss einer zweitägigen Vorstandsklausur im saarländischen Perl. Ihrer Partei gehe es dabei nicht nur um den Kampf gegen Terrorismus, sondern um Kriminalität im Allgemeinen. Jeder Mensch habe ein Recht auf Sicherheit. Im Streit mit der CSU über eine Obergrenze für den Zuzug von Flüchtlingen will Merkel nicht von ihrer Haltung abrücken. Es sei und bleibe ein Dissens, so die Kanzlerin. Ihrer Ansicht nach ist der ungelöste Streit allerdings kein Hindernis, um einen gemeinsamen Bundestagswahlkampf zu führen.| 14.01.2017 22:00 Uhr

Erika Steinbach tritt aus CDU aus

Berlin: Die langjährige Bundestagsabgeordnete der CDU, Steinbach, will aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel aus der Partei austreten. Steinbach sagte der "Welt am Sonntag", heute würde sie weder in die CDU eintreten, noch sie wählen. Die ehrliche Konsequenz müsse es deshalb sein, die Partei zu verlassen. Die 73-jährige frühere Präsidentin des Bundes der Vertriebenen sagte, im Herbst 2015 seien monatelang Menschen unidentifiziert mit Bussen und Zügen über die Grenze geschafft worden. Mit dieser Grenzöffnung habe Merkel gegen geltendes Recht verstoßen. Steinbach sitzt seit 1990 für die CDU im Bundestag. Aktuell ist sie Sprecherin für Menschenrechte der Unionsfraktion und gehört dem Fraktionsvorstand sowie dem CDU-Bundesvorstand an.| 14.01.2017 22:00 Uhr

Wahlleiter: Bereiten uns auf Hacker-Angriffe vor

Berlin: Gut acht Monate vor der Bundestagswahl wappnen sich die Behörden vor möglichen Angriffen von Hackern. Bundeswahlleiter Sarreither sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", die Bundestagswahl sei technisch so abgesichert, dass sie gegen alle Manipulationsversuche geschützt sei. Dafür sei die Infrastruktur des Rechenzentrums bereits verdreifacht worden. Seine Mitarbeiter würden über Angriffsstrategien von Hackern nachdenken und alle möglichen Szenarien durchspielen. Sarreither kündigte zudem an, er werde Falschmeldungen am Wahltag schnell und öffentlichkeitswirksam entgegenwirken, damit der Wahlablauf nicht gestört werde. Die Bundestagswahl findet Mitte September statt.| 14.01.2017 22:00 Uhr

IS-Großangriff auf syrische Stadt

Damaskus: Die Terrororganisation IS hat offenbar Teile der strategisch wichtigen syrischen Stadt Deir al-Sor angegriffen. Bei mindestens sechs großen Explosionen seien zahlreiche Zivilisten und Angehörige der Regierungsarmee getötet worden, berichtet die in London ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien. Das Militär und verbündete Kräfte versuchen demnach, die Angreifer zurückzuschlagen. Etwa die Hälfte der Stadt Deir al-Sor wird bereits seit fast zwei Jahren vom IS kontrolliert. Die Extremisten belagern den Teil der Stadt, der noch in der Hand der Regierungstruppen ist. Dort sind etwa 200.000 Menschen eingeschlossen.| 14.01.2017 22:00 Uhr

LOTTO

Und hier die Lottozahlen: 3 4 23 27 28 37 Superzahl: 3 Diese Angaben sind ohne Gewähr!!| 14.01.2017 22:00 Uhr

Nordwetter

Das Wetter: Nachts wechselnd bewölkt, gebietsweise weitere Schneeschauer mit Glättegefahr. Tiefstwerte plus 2 bis minus 4 Grad. An der Nordsee noch stürmische Böen. Morgen wechselnd bewölkt mit örtlichen Schneeschauern, in Schleswig-Holstein oft freundlich und trocken bei minus 1 bis plus 5 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag heiter bis wolkig und kaum Schneeschauer, minus 5 bis plus 4 Grad. Am Dienstag teils sonnig, teils länger trüb-bedeckt und weitgehend niederschlagsfrei, minus 4 bis plus 4 Grad.| 14.01.2017 22:00 Uhr