Bertolt Brecht war begeistert vom Roman "Die Mutter" des russischen Schriftstellers Maxim Gorki. Es ist die Geschichte einer ungebildeten, vom Leben erschöpften Proletarierin. Ihr Sohn wird zum Ortsvorsitzenden der Sozialdemokraten. Als er verhaftet wird, setzt sie sein Werk fort und wird selbst zu einer Revolutionärin. Am 17. Januar 1932 wird Bertolt Brechts Theater-Bearbeitung uraufgeführt. In der DDR stand es 20 Jahre auf dem Spielplan des Berliner Ensembles.