Die Philippinen bestehen aus mehr als 7.000 Inseln. Eine der größten und schönsten ist Palawan. Von den Wassern der Sulu-See umschlossen, gilt Palawan als noch wenig entdecktes Pazifikparadies.

Im dichten Dschungel Palawans ist die Artenvielfalt so groß und faszinierend wie nirgends sonst auf den Philippinen. Und die Unterwasserwelt im Korallendreieck ist atemberaubend schön.

Abenteuer in Höhlen und auf Kalksteinfelsen

Philipp Abresch und das Team des ARD-Auslandstudios Ostasien gehen auf eine abenteuerliche Reise durch Palawan, auf der Suche nach Geschichten, die Europäern die Insel und ihre Bewohner näher bringen. Dazu gehört, im tropischen El Nido die spitzen und messerscharfen Kalksteinfelsen zu erklimmen, um unerschrockenen  Männern in ein Labyrinth aus Höhlen zu folgen. Sie suchen Schwalbennester, eine teure Delikatesse in asiatischen Spitzenrestaurants. Die Kletterei ist halsbrecherisch für die Sammler: Barfuß und nur mit Taschenlampe und Seil kämpfen sie sich durch die engen Höhlen der Insel.

Bedrohte Meeresbewohner: Korallen und Seenomaden

In Taytay erlebt das Team aber auch, wie bedroht die paradiesische Unterwasserwelt der Philippinen ist. Dynamitfischer holen illegal ganze Fischschwärme aus dem Ozean. Mit ihren Sprengladungen gefährden sie die zerbrechliche Schönheit des Korallendreiecks.

Grünes Wasser, blauer Himmel: Die Bucht von Taytay auf Palawan.

Nahe der Hauptstadt Puerto Princesa kann Philipp Abresch ein Dorf der letzten Seenomaden besuchen. Die Badjao leben traditionell auf und mit dem Ozean. Ihre Fähigkeiten, sich auf und unter Wasser zu bewegen, sind atemberaubend. Sie tauchen ab ohne Maske, Flossen oder Sauerstoff und gehen mit selbst gebastelten Harpunen auf Jagd. Aber den Menschen an Land sind sie dennoch im Weg.

In ganz und gar friedlicher Absicht nähern sich Philipp Abresch und sein Team den Riesen der Sulu-See: den Walhaien. Dafür macht das Team einen Abstecher nach Donsol. Hier kann man seine Kräfte mit dem größten Fisch der Weltmeere messen.