Stand: 16.05.2024 10:52 Uhr

Falsche Zahlen: Panne bei "Radentscheid" in Göttingen

Zwei Radfahrer nebeneinader auf einem Radstreifen. © picture alliance Foto: Friso Gentsch
Das Innenministerium soll prüfen, ob der "Radentscheid" wie geplant juristisch korrekt erfolgen kann. (Themenbild)

In Göttingen stehen zwei Bürgerentscheide über mehr Radwege auf der Kippe. Die Stadt hatte aus Versehen falsche Angaben zu den Kosten auf die Wahlzettel gedruckt. "Es gab einen Zahlendreher in einer E-Mail", sagte Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD) am Mittwoch. So wurden aus 30 Millionen eben 39 Millionen Euro. Für den Fehler hat sich die Oberbürgermeisterin entschuldigt. Nun soll das Innenministerium prüfen, ob die Bürgerentscheide zu den Radwegen wie geplant durchgeführt werden können. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob am 9. Juni dann neben der Europawahl auch über die Zukunft der Radwege in Göttingen abgestimmt werden kann.

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Passanten und viele angeschlossene Fahrräder in einer kleinen Straße in Göttingen. © NDR Foto: Jens-Walter Klemp

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Der Braunschweiger Dom von oben. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 16.05.2024 | 06:30 Uhr

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