Stand: 29.04.2024 | 18:44 Uhr | NDR 1 Niedersachsen
1 | 27 Bekleidet ist er nur mit einem Oberteil, einer Hose und Socken. Dass Arian Autist ist, erschwert die Suche nach ihm in den kommenden Tagen.
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2 | 27 Denn Arian kann sich nicht artikulieren und reagiert nicht auf Ansprache - also auch nicht, wenn sein Name gerufen wird. Deshalb überlegen Eltern und Einsatzkräfte, wie sie den Sechsjährigen erreichen können, falls er sich versteckt hält.
© Markus Hibbeler / dpa, Foto: Markus Hibbeler
3 | 27 Eine Hoffnung sind Stangen mit Luft- und Heliumballons, Süßigkeiten und Getränken. Wildtierkameras sollen auslösen, falls der Junge die Ballons sieht und sich auf den Weg zu ihnen macht.
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4 | 27 Die Umgebung von Arians Wohnung ist laut Feuerwehr geprägt von Wiesen, Wäldern und dem Fluss Oste. Von Anfang an suchen zahlreiche Einsatzkräfte nach dem Jungen.
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5 | 27 Auch ein Tornado der Bundeswehr überfliegt das Gebiet, um Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera zu erstellen.
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6 | 27 Ein Hubschrauber der Bundeswehr ist ebenfalls im Einsatz.
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7 | 27 Neben zahlreichen Einsatzkräften und Freiwilligen aus Bremervörde und Umgebung beteiligt sich die Bundeswehr auch am Boden an der Suche.
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8 | 27 Polizei, Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft sind fast durchgehend im Einsatz.
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9 | 27 Auch in Gewässern wie der Oste suchen die Helfer nach Hinweisen. Immer wieder durchkämmen Polizeitaucher auch kleinere Tümpel.
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10 | 27 Die Feuerwehr sucht ebenfalls die Gewässer ab.
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11 | 27 Die Suchtrupps drehen quasi jeden Stein um. Arian könnte sich überall versteckt haben, so die Polizei.
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12 | 27 So schauen die Helfer auch in Gräben und Rohren.
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13 | 27 Und per Aushang bittet die Einsatzleitung alle Bewohner Elms darum, "jede Mülltonne, jeden Schuppen und Kartons in Garagen" zu überprüfen.
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14 | 27 Nach mehreren teils frostigen Nächten bleibt Arian verschwunden. Wieder überlegen sich Eltern und Einsatzleitung neue Strategien: So zünden sie ein Feuerwerk, strahlen mit Skybeamern in den Nachthimmel und spielen Kinderlieder ab.
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15 | 27 Die Helfer hoffen, dass sich der Junge so aus einem möglichen Versteck hervorlocken lässt.
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16 | 27 Auch in den Wohngebieten werden Süßigkeiten für den Jungen ausgelegt.
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17 | 27 Je länger Arian verschwunden bleibt, desto größer wird die Zahl der Helfer, die nach dem Vermissten suchen.
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18 | 27 Am Freitag stockt die Bundeswehr ihre Unterstützung auf. Rund 450 Soldaten sind nun im Einsatz, um nach dem vermissten Arian aus Bremervörde zu suchen.
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19 | 27 Die Soldaten kommen unter anderem vom Heeres-Standort Seedorf (Landkreis Rotenburg) und der Luftwaffe in Schortens (Landkreis Friesland).
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20 | 27 An der Suche beteiligen sich auch berittene Polizistinnen. Von ihren Pferden aus haben sie eine gute Sicht über das teilweise unwegsame Gelände.
© dpa Bildfunk, Foto: Daniel Bockwoldt
21 | 27 Am Sonntag startet die größte Suchaktion seit dem Verschwinden von Arian.
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22 | 27 Etwa 1.200 Helfer suchen nach dem Jungen.
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23 | 27 Darunter sind wieder Hunderte Bundeswehrsoldaten und -soldatinnen.
© dpa, Foto: Daniel Bockwoldt
24 | 27 Die Helfer gehen mit einer 1,5 Kilometer breiten Menschenkette ein Gebiet nördlich des Wohnorts von Arian ab.
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25 | 27 Bis Sonntagabend findet sich dennoch keine Spur des Jungen.
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26 | 27 Am Montag geht die Suche weiter. Arbeitgeber aus der Region stellen dafür sogar Mitarbeiter frei, die die Einsatzkräfte ehrenamtlich unterstützen.
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27 | 27 Doch Arian bleibt verschwunden. Montagnachmittag gibt die Polizei bekannt: Die flächendeckende Suche wird eingestellt.
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